Die hölzernen Hinweisschilder weisen uns die Richtung zum Rabenfels (4 km) und zur Maximiliansgrotte (6 km) in einen breiten Waldweg, den wir aber gleich nach rund 150 m nach links in den Wald hinein wieder verlassen. Ein angenehmer Pfad schlängelt sich abwärts durch den Nadelwald und mündet in einem breiten Querweg. Dort links und stetig leicht ansteigend weiter bis zu der Abzweigung „Eichenkreuz“ und Maximiliansgrotte, natürlich immer noch mit dem
gekennzeichnet. An der Eichenkreuz-Hütte mit einem hölzernen Kruzifix vertrauen wir auch weiterhin der
-Markierung nach rechts zum Rabenfels (der direkte Weg zur Maximiliansgrotte ginge geradeaus weiter, ist aber landschaftlich nicht so reizvoll). (km 11,6)
Ein ganzes Stück verläuft der Erzweg hier auf dem breiten Forstweg, bis in einem Anstieg der Wegweiser nach links in den Wald hinein zum Parasol-Felsen deutet. Der schmale, grasige und an manchen Stellen verwilderte Pfad windet sich durch das Unterholz und über freie Flächen, nach einer
Senke dann leicht ansteigend den Hang hinauf. Ein Abstecher nach links zu dem pilzförmigen Klotz aus Kalkdolomit lohnt sich, vor allem wenn sich je nach Jahreszeit der Vergleich mit den oft zahlreichen „echten Parasol-Pilzen“ anbietet.
Wieder zurück zum Hauptweg verläuft unser mit Laub überzogener Pfad nach links zunächst oberhalb der Felskante und später am Brunnsteinfelsen entlang, dann bergab bis zu einem weiteren Querweg. Hier nur kurz links und aufgepasst: Erstmalig verlassen wir den Erzweg und orientieren uns kurzzeitig am „Eichkatzl-Weg“ (buntes Eichkörnchen auf gelbem Grund), der uns zunächst die Böschung hinauf zu einer Schutzhütte unmittelbar hinter den Rabenfels führt.