Steckbrief
Höhenprofil

Über den Hetzleser Berg
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Die vielseitige, anspruchsvolle Tagestour erfordert Ausdauer und gute Kondition. Sie bietet zahlreiche, weitreichende Ausblicke, z. B. zum Walberla, hinein nach Nürnberg oder auf die Höhenzüge der Frankenalb wie der Veste Rothenberg oder der Burg Hohenstein. Schattige wie sonnige Passagen und Einblicke in die typisch fränkische Dorflandschaft wechseln sich ab. Ein herrlicher Panorama-Weg verläuft auf der Höhe nach dem Marloffsteiner Wasserturm – und der Aufstieg auf den Hetzleser Berg wird ebenfalls mit herrlichem Ausblick belohnt. Die Gräfenbergbahn bringt Sie im Stundentakt ab Igensdorf wieder zurück nach Nürnberg U2. Die Tour kann auch in Hetzles (Bus 224, Mo.–Fr.) begonnen oder beendet werden.
Vom Bahnhofsplatz in Erlangen (Bahnsteig B) bringt uns die Buslinie 289 der Erlanger Stadtwerke Stadtverkehr GmbH bis zur Endhaltestelle Waldkrankenhaus.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, gleich rechts neben dem Bushäuschen, ist unser erstes Wegezeichen, das erkennbar. Auf einem schmalen Pfad neben der Straße führt der Weg dann bei der Atzelsberger Steige nach links hoch Richtung Atzelsberg.
Das , unterstützt durch Richtungspfeile, leitet uns zunächst geradeaus, dann bei einem breiteren Querweg nicht bergauf, sondern nach rechts zielsicher durch den Erlanger Meilwald. Bei einer großen Wegekreuzung halten wir uns an einer Holzhütte links und wandern aufwärts aus dem Wald hinaus. Nur kurz auf Pflastersteinen, achten wir nach einigen Richtungswechseln bis nach Atzelsberg weiter auf das
.
Ausblicke, u. a. zum Marloffsteiner Wasserturm, bei klarer Sicht sogar bis hin nach Nürnberg, tun sich auf und schon bald liegt Atzelsberg mit seinem alten Schloss vor uns. Nach einem Linksbogen geht es wieder abwärts. Rechts erkennen wir die Ehrenbürg, im Volksmund Walberla genannt, am Horizont. Geradewegs über die Straße bietet sich anschließend links neben dem Schloss die erste Einkehrmöglichkeit.
Im Ort setzen wir unsere Wanderung rechts vor dem Trafohäuschen auf einem Teil des Atzelberger Rundwanderweges fort. An einer alten Fachwerkscheune und Gärten entlang, dann über eine Straße geht es leicht nach links versetzt geradeaus, unterhalb eines Hauses wieder in den Wald hinein. Vereinzelte Felsformationen tauchen neben dem Weg auf, der bald zu einer gefassten Quelle im Wald führt, die einen Abstecher wert ist. Im Linksbogen nun weiter oberhalb eines kleinen Weihers an einer zweiten Quelle und einer offenen Holzhütte vorbei.
Nach einem Quellgebiet sind die ersten Häuser von Adlitz zu sehen. Der Richtungspfeil unter dem zeigt nach rechts, auf dem Sträßchen in den Ort hoch. Bei der folgenden Kreuzung verzweigt die
-Markierung nach rechts.
Ab dieser Stelle wurde der neu geführt, nämlich hinauf zum Marloffsteiner Wasserturm. Wegen des fantastischen Rundblicks auf der Höhe empfehlen wir diese Route. Auf der neu markierten Strecke verlassen wir Adlitz mit dem
und folgen dem anfangs geteerten, später geschotterten Sträßchen nach rechts. Vor uns schon im Blickfeld: der Marloffsteiner Wasserturm. Wir überqueren die Fahrstraße am „Marloffsteiner Pass, 390 m über NN“, gehen linker Hand am Wasserturm vorbei und treffen nach ca. 100 m auf eine 3fach-Gabelung. Die Markierung weist uns an einem liegenden Feldkreuz vorbei über einen Wiesenweg auf zwei Feldscheunen und eine Sendeanlage zu.
In diesem Abschnitt sollten wir den herrlichen Weitblick nach Norden und Süden genießen. Im Norden sehen wir am Horizont, von links nach rechts: die Friesener Warte, den Feuerstein, die Fixierkapelle über Reifenberg, die Ehrenbürg (Walberla) und den Hetzleser Berg, unser vorerst angestrebtes Etappenziel.
Kurz danach schwenken wir in die Teerstraße nach links ein, auf der wir ca. 250 m weit laufen. Vorbei am Modellflugplatz und unmittelbar nach einer Heckenrosenreihe biegen wir links in einen Feldweg. Einige Meter unterhalb und parallel zu den beiden Kirschbaumreihen verläuft unser Weg. Dann ein kurzes Stück nach links taucht unsere Markierung an einer Pappelreihe wieder auf.
Es geht abwärts durch die Flur, an einem neu gepflanzten Kirschgarten vorbei, bis unser Weg wieder in den Wald eintaucht. Steil abwärts treffen wir in einem Rechtsbogen auf den von links kommenden „alten Weg“.
Wer sich für den direkteren, „alten“ Weg entscheidet, geht geradewegs nach Adlitz hinein und vertraut dem alten, manchmal rot durchkreuzten oder an den Bäumen entfernten . Oft ist dann auch nur noch ein braunes Rechteck an der Baumrinde erkennbar.
Kurz geradeaus und dann im Linksbogen an einer Allee entlang abwärts, wir wandern auf breitem Forstweg zwischen zwei kleinen Weihern durch den Talgrund weiter. Im spitzen Winkel dann rechts ab, wir folgen der grünen Hinweistafel nach Honings und dem in die ausgewiesene Sackgasse an einer kleinen Gartenkolonie vorbei.
Der breite Waldweg steigt langgezogen an und wir werden am Weg durch einen Durchlass „geschleust“. Nach einer Lichtung, fünf auffällig gestutzte Bäumen fallen ins Auge, überqueren wir die Straße Neunkirchen – Effeltrich und erreichen so bei der Fa. Elektro und Baumschule Heinlein den Hetzleser Ortsteil Honings. Am Dorfwirtshaus Honing’ser Wirt, der Bushaltestelle und einem kleinen Kriegerdenkmal vorbei geht es im Linksbogen nach einer kleinen, 1990 erbauten Kirche aus dem Ort hinaus.
Der nächste Abzweig bei der vor uns liegenden Baumreihe ist bereits erkennbar. Linker Hand liegt wieder das Walberla, rechts vor uns der Hetzleser Berg. Über freies Feld kommen wir nach einem langen Rechtsbogen nach Hetzles, der Kirchturm als Anhaltspunkt. In der Ferne grüßen der Moritz- und der Nonnenberg. Die Straße Hoher Weg mündet bei der Metzgerei Schumm und einem eisernen Kreuz in die Steingasse. Hier nach links einschwenken. Bei der nächsten Kreuzung vor der Gastwirtschaft Schuisenwirt (nur Flaschenverkauf) dann wieder nach links.
Wir kommen vorbei an schönen alten und restaurierten Fachwerkhäusern, darunter auch das Geburtshaus des ehemaligen Bamberger Erzbischofs Michael Deinlein (1800 – 1875). Unsere Markierung führt uns nach der Bushaltestelle „Mühlackerweg” entlang des Schlierbachs bergan immer mit dem aus Hetzles.
Der 547 m hohe Hetzleser Berg liegt vor uns. Der lang gezogene Anstieg auf dem zunächst geteerten, dann geschotterten Sträßchen erfordert Geduld und Ausdauer. Nutzen Sie die Verschnaufpausen für einen Blick zurück, bei guter Sicht bis hin zum Nürnberger Fernmeldeturm. Nervig manchmal leider die vorbeikommenden PKWs. Aber nichts desto trotz – eine herrliche Aussicht oder ein Einkehrschwung in der sonntags geöffneten Waldschänke belohnt uns nach dem Streitbaum für all die Mühen.
Am Scheitelpunkt übernimmt nun der westliche Albrandweg mit dem die Wegeführung durchgängig bis nach Igensdorf! Nur wenige Meter auf dem Sträßchen nach rechts biegen wir erneut rechter Hand dem Wegezeichen folgend ab. Tolle Weitblicke – zunächst am linken Horizont der Fernmeldeturm in Spieß oder die Burg Hohenstein, dann an der Hangkante (Ruhebank) die Skyline von Nürnberg, später auch das Erlanger Stadtbild – warten auch noch auf den nächsten Abschnitten immer wieder auf uns.
Nachdem der Panoramaweg etwas abfällt, stößt von rechts der vorher erwähnte Weg von der Waldschänke wieder zu uns. Ca. 150 m nach einer breiten Schneise aufgepasst: Hier geht es auf einem Pfad dann nach links, ca. 60 m vor der quer verlaufenden Waldstraße, hoch in den Wald hinein – weiter auf den achten!
Richtung Gleisenhof und dann unterhalb des Flugplatzes wandern wir weiter. Nach einigen Obstbaumreihen geht es wieder in den Wald hinein. Auch dann erneut links Richtung Lindelberg/Rödlas abbiegen und zunächst quer zum Hang weiter auf einem Wurzelpfad. Kurz vor der Haltestelle Vogelhof steiler bergab und dann die Straße Rödlas – Neunkirchen am Brand queren.
Schräg nach links geht es über den Wanderparkplatz. Auf einer Wandertafel „Wanderwege um den Hetzleser Berg“ machen wir unseren Standort aus. Der an einem Mast zeigt zu einem Pfad, der in den Wald hinein Richtung Wurzhütte zusammen mit dem
führt. Hier wechseln wir die Hangseite, bleiben an einem Zaun entlang und bewegen uns langsam auf den immerhin 545 m hohen Lindelberg zu. Unterhalb liegt die Ortschaft Rödlas. Bei der folgenden Waldwiese nur kurz rechts, dann gleich wieder links einschwenken. Immer wieder erkennen wir die Sturmschäden der letzten Herbststürme (z. B. Kyrill, November 2006), aber auch die Schäden an den Wanderwegen, die leider von den schweren Waldfahrzeugen verursacht werden.
Die Richtung Igensdorf bzw. Oberlindelbach ist vorgegeben. Beide roten Wegezeichen führen uns entlang des Bergrückens aufwärts, bis uns der nach links wieder verlässt. Erneut eine große Schneise, nach der unser Weg langsam im Rechtsbogen als kleiner Hohlweg weiter abfällt.
Achtung: Hier nicht den grünen Hinweisschildern Igensdorf/ Oberlindelbach geradeaus ins Tal, sondern konsequent weiter dem nach links quer zum Hang folgen!
Nach einem weiteren Stück „verwüsteten Waldes“ erkennen wir bei der anschließenden Lichtung weit vor uns die Veste Rothenberg und den markante Felsen des Glatzensteins. Die kleine Wandertafel linker Hand im Wald macht uns Mut: 2,7 km sind es nun noch, überwiegend bergab, nach Igensdorf! An einer schönen Waldwiese vorbei – hier kreuzt das den Weg – dann aus dem Wald hinaus. An Kirschbäumen und den braunen Tafeln eines Waldlehrpfades entlang wiederholt sich das schöne Panorama am Horizont. Stöckach mit seiner auffallenden Kirchturmspitze liegt rechts unter uns. Im Rechtsbogen der geteerten Fahrstraße halten wir uns links und folgen einem Waldpfad, der uns nach einigen Metern zu einer dann geschotterten Fahrstraße bringt. Es geht nach links weiter.
Jetzt ist Vorsicht geboten: Nach dem zweiten Rechtsbogen folgen wir nicht der abwärts führenden Straße (nach Stöckach), sondern gehen ca. 100 m geradeaus über einen Wiesenpfad – Markierung linker Hand an einem gekappten Baum – in den Wald hinein. Eine alte Bauhütte dient als Orientierung.
Der Pfad im Wald führt an einer Lichtung mit mächtigen Eichenstämmen entlang zu einer Wiese oberhalb der Igensdorfer Schule. Rechts vor uns der bekannte, graue Kirchturm von Stöckach, vor uns die gelbe Kirche von Igensdorf. Dahinter am Hang werden auch Weißenohe und Gräfenberg sichtbar. Weiter abwärts mündet der Weg vor dem Bachlauf der Schwabach.
Dort rechts halten und nach dem Parkplatz linker Hand hoch in Richtung Kirche bis zur Hauptstraße. Rechts einbiegen, vorbei am blau bemalten „Alten Pfarrhaus“, der Bushaltestelle und dem Gasthaus – wir bleiben abwärts auf dem Gehsteig und kommen so nach dem Rathaus zum Igensdorfer Bahnhof R21.
Die Gräfenberg-Bahn bringt Sie in 36 Minuten zur U-Bahn-Haltestelle Nürnberg-Nordostbahnhof. Von dort sind es dann mit der U2 nach 12 Minuten zum Nürnberger Hbf.
Bitte informieren Sie sich in Ihrem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Kompliment an den VGN - sehr schöne Wanderung durch größtenteils viel Wald.
In Adlitz gibt es leider keinerlei Wegzeichen für den alten Blaukreuz-Weg mehr. Wir haben ihn nach einer Odyssee doch noch gefunden.
Der Hetzleser Berg hat es wirklich in sich und bei uns herrschte auf dem Sträßchen Hochbetrieb!!
Am Scheitelpunkt des Berges wie beschrieben auf der Straße nach rechts. Dann den nächsten Feldweg rechts - kein Wegzeichen zu sehen, taucht erst wieder bei der Aussichtsbank auf.
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