Steckbrief
Höhenprofil
Über die Höhen des Pegnitztals zum Rastwaggon
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Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Dass der Winter, neben den Sommermonaten, für Wanderer auch einiges zu bieten hat, unterstreicht diese kurzweilige Tour über die nördlichen Bergrücken im Pegnitztal zwischen Neuhaus an der Pegnitz und Rupprechtstegen. Kantige Felsformationen, herrliche Weitblicke in die Winterlandschaft und verschneite Täler sind gepaart mit urigen Einkehrmöglichkeiten. Sie lassen die Tour, auch wenn man zwischendurch in der kalten Jahreszeit manchmal im Schnee stapfen muss, durchaus zum Genuss werden.
Aus Richtung Nürnberg mit dem Regional-Express ankommend, passieren wir die neu gebaute Bahnunterführung, halten uns nach dem Bahnhofsgebäude links und laufen an der Tankstelle vorbei in der Bahnhofsstraße nur kurz aufwärts.
Ebenfalls nur wenige Meter nach rechts (Oberer Markt), orientieren wir uns ab sofort an der gelb- schwarzen Markierung des Neuhauser Kapellenweges 1 und dem . Ihnen folgen wir in die Waldstraße hinein (Richtung Sportanlagen SVN).
Bereits nach ca. 100 m heißt es gleich wieder, vor der Baustoffhandlung, links abbiegen und bei den auftauchenden Felsformationen, gleich bei der ersten Station des Kreuzweges, rechts hinauf. Serpentinenartig geht es zunächst bergauf, dann geradewegs stetig hoch am Zaun entlang, die einzelnen Stationen des Kreuzweges als ständige Begleiter.
Hin und wieder eröffnet sich rechter Hand der Blick hinauf zur Burg Veldenstein. Nach einem Geländer gesicherten Abschnitt oben angekommen, führt der Pfad vor den Sportanlagen nach links an einem frei stehenden Felsen entlang und geradewegs zu einem Holzkreuz, dem Endpunkt des Kreuzweges. Gleich dahinter eine eindrucksvolle Aussichtskanzel, wo sich uns ein schöner Ausblick über die Pegnitz und die Neuhauser Ortsteile Bärnhof und Finstermühle bis hin zur Königsteiner Kuppelalb auftut.
Auf gleichem Weg ein Stück retour, halten wir uns dann links und wandern stets dem Tal zugewandt geradeaus, den beiden Wegezeichen weiter folgend. Nach einem Linksbogen eröffnet sich erneut bei einem Felsvorsprung ein weiterer Blick über die Pegnitzauen.
Der Pfad schwenkt nach rechts, neigt sich allmählich abwärts und setzt sich im Anschluss an einem Rechtbogen in einem Karsttal am Waldrand entlang weiter fort. Rechts oberhalb im Wald eine frei stehende Felsnadel. Nach einer langgezogenen Linkskurve (Sitzgruppe) erreichen wir bald die bereits 1817 erbaute, nun wieder restaurierte Karlskapelle. Dahinter gleich links an der Scheune vorbei, windet sich der gut markierte Weg an Waldrändern und Gebüschreihen Stück für Stück nach oben.
Bald treffen wir nach einer beidseitigen Heckenreihe auf einen von Neuhaus hochkommenden, in den Wintermonaten auch meist geräumten Feldweg (Wandertafel). Hier nun links und bei der anschießenden Gabelung mit Rastbank und Feldkreuz erneut links abbiegen. Ab sofort vertrauen wir uns bis Velden dem an.
Das Scheunenviertel zählt zum besterhaltenden seiner Art im fränkischen Raum und besitzt einen hohen kulturhistorischen Wert.
Die Fachwerkscheunen beidseits der Straße mussten einst wegen der Feuergefahr auf Anordnung von Kaiser Karl IV. außerhalb der Stadtmauern errichtet werden.
Mehr zu Velden: www.velden.de
Der breite Weg führt über die Hochfläche und bei einem frei stehenden Marterl zum wiederholten Male links weiter. Danach zwischendurch nur einmal kurz ansteigend, geht es überwiegend angenehm abwärts. Nach einem Waldstück können wir vor allem linker Hand die weitreichende Aussicht genießen, rechts tauchen die Eckartwerke auf.
Nach einer Passage über freies Feld deuten die -Zeichen nach rechts abwärts. Über das wenig befahrene Sträßchen bergab, kommen wir nach dem Friedhof zu dem sogenannten Scheunenviertel. In der Friedhofstraße weiter bis zum Marktplatz in Velden mit seinen zahlreichen Einkehrmöglichkeiten rundherum.
In der Mühltorstraße setzen wir die Wanderung fort, passieren das Mühltor mit dem 12 m hohen Turm und schwenken dahinter links in die Mühlgasse (Sackgasse) ein. Am Fluss entlang erwandern wir eine der schönsten Stellen im Pegnitztal.
Genießen Sie den Blick zu den alten Mühl- und Wehranlagen. Dahinter spitzt das alte Pflegschloss aus dem Jahre 1481, heute Privatbesitz, hervor.
Gleich hinter dem Holzsteg steigen wir die Treppenstufen, vorbei am Kriegerdenkmal, aufwärts. Ein herrlicher Pfad oberhalb der Pegnitz schließt sich an und bietet einen anderen schönen Blick von oben auf Velden.
Quer zum Hang treffen wir wieder auf das , das uns im spitzen Winkel abbiegend links weiter ansteigend den Weg weist. Ein noch höher gelegener Panoramaweg, der dann stetig aufwärts eine Wegegabelung erreicht, nimmt uns auf. Das nach rechts führende bleibt auch hier unser Wegezeichen. und führen nach Lungsdorf und von dort die Pegnitz entlang direkt im Tal nach Rupprechtstegen.
Zwischen Fußball- und Tennisplatz geht es danach rechter Hand an einem Zaun entlang, bis der Pfad nach einigen Bögen eine Hochfläche erreicht – die Einzäunung ist nun links von uns. Schnurgerade geht es zunächst weiter und anschließend auf eine Schrebergartenanlage zu. Vor den ersten Gartenhäusern gibt der nach links zeigende Holzwegweiser „Ankatal, Andreaskirche, Rupprechtstegen“ die Richtung vor: Weiter dem nach.
Unterhalb der Obstbaumreihen wandern wir bei den letzten Grundstücken links u. a. an einzelnen Felsformationen vorbei stetig bergab und treffen auf einen breiten Querweg. Hier ca. 100 m nach links, dann rechts über eine Wiese den vertrauten Beschilderungen nach. An einem Geländer abwärts über einen kleinen Bachlauf, wartet der letzte Anstieg auf uns. Der Pfad mündet in einer Lichtung – bei günstigem Sonnenstand erwarten uns oben die Sonnenstrahlen und scheinen angenehm entgegen.
Stets am Waldessaum entlang, weist uns das beim nächsten Querweg links auf Rupprechtstegen zu. Doch aufgepasst: Unvermittelt zweigt ein Pfad links vom Hauptweg ab, windet sich abwärts durch das Unterholz und mündet nach einer Lichtung im Ankatal. Links ab ist unser Weg entlang des Trockentals hinunter nach Rupprechtstegen. An zahlreichen Felsenpartien führt der Weg abwärts ins Pegnitztal, das wir nach der mächtigen Ankatalwand am Ortseingang von Rupprechtstegen erreichen.
Etwas schräg nach links versetzt, überqueren wir die Straße und dahinter über einen Steg die Pegnitz. Noch ein kurzes Stück flussabwärts und oberhalb am Bahnkörper sehen wir schon unser Ziel – den grünen Rastwaggon von Rupprechtstegen, unmittelbar neben dem Bahnhof.
Nach einer verdienten Einkehr bringt uns die Mittelfrankenbahn im Stundentakt Richtung Nürnberg oder wieder nach Neuhaus an der Pegnitz, von dort Rück- oder Weiterfahrt mit dem Regional-Express .
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Liebes VGN-Team,
möchte es nicht versäumen, ein Feedback zu dieser Top-Tour zu geben:
gewandert sind wir am 10.2., die Strecke war sehr gut begehbar. Der schönste Teil, wie auch schon von Ihnen erwähnt, ab Velden an der Pegnitz entlang (alles unter Felsen mit dicken Eiszapfen) bis zum Aufstieg.
Die Beschreibung sowie die Beschilderungen waren perfekt und wir haben alles ohne Verlaufen gefunden. Zum Abschluß sind wir im Rastwaggon eingekehrt, leider etwas enttäuschend.
Gute Verkehrsanbindung, Ausschreibung auch ok. Schönster Abschnitt folgt am Ende der Tour. Wahrscheinlich weil es stets so schön heißt: "Das Beste kommt zum Schluss"
Hallo,
unsere Wanderexperten haben sich die beschriebene fehlerhafte Stelle genau angesehen und den Track korrigiert. Der Track war wirklich falsch. Danke für den Hinweis!
Haben diese wunderschöne Winterwanderung am 7.2.15 bei tollem Wetter und auf schneebedeckten Wegen gemacht. ACHTUNG: Der hier abgelegte GPS-Track ist hinter der Karlskapelle falsch und weißt einen anderen als den im Text beschriebenen Weg - Querfeldein! Ansonsten ist der Track ok, wenngleich etwas ungenau.
Eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour. Markierung im Großen und Ganzen ausreichend.
Bin die Route am 28.8. gewandert. Sehr schöner Tag. Gute Einkehr in Rupprechtstegen.
Für Wanderer mit etwas Kondition ohne weiteres zu bewältigen.
Wieder eine tolle Wanderung des VGN. Das Teilstück am Pegnitzufer bei Velden entlang ist einfach klasse.
Leider ist die Burg Veldenstein wegen Einsturzgefahr (so teilt es einem jedenfalls das Hinweisschild am Burgtor mit) gesperrt.
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