Steckbrief
Höhenprofil

Bis Ezelsdorf ist es etwas mühsam, auf dem richtigen Weg zu bleiben, da eine durchgehende Orientierung fehlt. Von Ezelsdorf nach Buch und Postbauer-Heng folgen wir der Straße, durch Postbauer-Heng geht es neben der Bahn her und ab Köstlbach bis nach Neumarkt hinein auf Radwegen. Anschließend auf Schotter am Kanal weiter bis zum Endpunkt Schleuse 35.
Prädikat: Entspanntes Radeln!
Start- und Endpunkt ist am Bahnhof Burgthann S3.
Aus Richtung Nürnberg kommend den Bahnsteig in Fahrtrichtung verlassen. Hier sind es 100 m zum Ludwigskanal, da nach links durch den Bahntunnel und am Kanal entlang bis Schleuse 33. Dort, bei dem Wohnhaus, links aufwärts und weg vom Kanal. Oben auf der Straße rechts, über die Kanalbrücke und links auf den Radweg nach Ezelsdorf.
Durch Flur und Wald. Am Ortsrand von Ezelsdorf in der Espan-Siedlung links auf die Ezelstraße, rechts die Goldhutstraße und schließlich links die Pfaffenherdstraße. Auf dem Radweg weiter in den Ort. Vor uns sehen wir erstmals den Dillberg mit seinen Sendemasten: unsere zentrale Achse, die wir im Verlauf der Tour entgegen dem Uhrzeigersinn einmal komplett umrunden.
Rechts neben der Straße nach Ezelsdorf liegt der Kreislehrgarten. Bei den Trafostation vor den ersten Häusern wieder auf die Straße. An der Hauptstraße sehen wir das Mosthaus. Hier lenken wir erst links Richtung Schwarzenbach, dann rechts „Postbauer“ und wieder links „Buch“.
Schöner Rundblick. In Buch, das für seinen Goldhut-Fund berühmt ist, bei der Trafostation rechts. Dann noch Mal rechts und abwärts nach Postbauer-Heng.
Dort durch die Bahnunterführung und links auf die Hauptstraße (Abzweig Tipp 1), kurz darauf nach rechts Richtung „Allersberg“. Am Bahnhof vorbei und mit Radweg „Neumarkt“ geradeaus. Vor dem Anstieg zur Bahnbrücke links auf den Radweg, der neben der Bahn unter der Brücke (Abzweig Tipp 2) durchführt. Dann an der Straße entlang geradeaus weiter. In Heng nicht rechts Richtung nach „Allersberg“, sondern geradeaus via Köstlbach.
Tipp 1: Wer einen Blick auf das ehemalige Deutschordensschloss werfen will, lenkt nach der ersten Unterführung aus Buch kommend nach rechts auf die B 8, die hier die Hauptstraße ist, und kurz darauf in die Ezelsdorfer Straße.
Tipp 2: Ein Abstecher ins Zentrum führt an der großen Brücke nach dem Bahnhof nach rechts.
In Köstlbach (km 13,5) links den Radweg nach Neumarkt nehmen. Am Ortsendeschild Köstlbach an einem Weiher nach rechts. Bei den nächsten Weihern (Schild „Unübersichtliche Kurve“) links halten und vor der Eisenbahnbrücke auf den Radweg nach rechts.
Dem nun – immer rechts der Bahn – folgen bis Neumarkt. Vorbei an Pölling. In Neumarkt bei den ersten Häusern weiter geradeaus. Am Ende der Autoparkanlage bei Haus Nr. 1 nach rechts und gleich links in die Bühlerstraße einschwenken.
Über die Bahnbrücke und immer dem Radweg nach bis zu der Kreuzung mit Ampelsteuerung. Hier nun rechts. Gleich darauf treffen wir auf den Ludwigskanal (km 20, Kanalhafenbrücke). Unser weiterer Radweg führt hier nach links am Kanal entlang.
Tipp 3: Wer einen Abstecher nach Neumarkt machen oder von dort heimfahren will: Den bisherigen Weg geradeaus beibehalten, über die Kreuzung beim Landratsamt hinweg und weiter zum Markt – der Weg zum Bahnhof zweigt am oberen Ende des Marktes ab. Zur Fortsetzung der Tour nach Stadtrundgang wieder zur Kanalhafenbrücke zurück.
Der Radweg am Kanal läuft nun zunächst am Gelände der ehemaligen Landesgartenschau vorbei. Ein Abstecher nach rechts lohnt sich. Kaum mehr vorstellbar, dass dort früher einmal die Neumarkter Kläranlage die Szenerie beherrschte.
Nun geht’s gemütlich am Kanal entlang. Rechts liegt Berg und links tauchen immer wieder die Dillberg-Masten auf. Der Kanal gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Dem Hausheimer Leitgraben folgt erst der Unterölsbacher, dann der neu gestaltete Dörlbacher Einschnitt.
Danach weiter am Kanalentlang kommt Schwarzenbach mit dem Heimathafen des Treidelbootes „Elfriede“. Nicht lange danach erreichen wir Schleuse 34 (Tipp 4).
Tipp 4: Der Abstecher nach Burgthann führt bei Schleuse 34 nach dem Wärterhäuschen rechts leicht bergan, am Ende links auf Asphalt weiter die Rübleinshof- bis zur Bahnhofstraße. Hier rechts, dann rechts in die Mimberger Straße, später links zur Burg. Zurück zum Bahnhof nehmen wir den Weg über die Bahnhofstraße.
Wer dem Abstecher nicht folgen will, fährt weiter bis Schleuse 35, von da aus rechts nach oben zum Bahnhof Burgthann und mit der S3 in Richtung Nürnberg.
Entlang der historischen Wasserstraße entstehen seit 2003 Skulpturen, die sich harmonisch in die Kanalidylle einfügen. Von Berg über Neumarkt bis Berching verläuft der Skulpturenweg.
Mit dem Projekt soll zeitgenössische Kunst an wohl einmaligen Orten für jedermann zu jeder Zeit erlebbar gemacht werden. Stein, Holz und Stahl sind die Ausgangsmaterialien. Regionale und internationale Künstler erarbeiten ihre Objekte zum Teil direkt am Ort, in Dialog mit den Menschen. Kunstmatinees-, Workshops und Wanderungen zu dem Thema runden das Programm ab.
Nahe Beckenhof: Kraftfeld aus Eichenholz, 20 Stelen lasiert, mit der Axtaus Eichenasthölzern geschlagen, vor Ort eingesetzt und arrangiert von Samo Skoberne aus Celje/Slowenien und Alfter bei Bonn
Bei Berg: Stapelung 3 aus Lärchenholz, 8 m hoch von Prof. WolfgangKirchmayr von der Universität Linz
Zwischen Unterölsbach und Reichenbach:Himmelsleiter aus Granit,4,20 x 1,70 m, 8 Tonnen schwer von Hubert Maier aus München
Bei Kettenbach: Die Erde ist keine vollkommene Kugel aus drei Eisenkugeln,die zwischen 1,80 m und 3 m hoch sind von Ute Lechner und Hans Thurner aus Obing im Chiemgau
Informationen unter: skulpturenweg@hotmail.de
Zwischen Coburg und Basel erstreckt sich das Juragebirge. Charakteristisch sind seine leicht schräg gestellten Schichten, die teilweise recht mächtige Stufen bilden. Im gesamten Stufenbereich entstanden Zeugenberge, die sich mancherorts sogar zu ganzen Berglandschaftenformierten.
Die Zeugenberge hoben sich im Lauf von Jahrmillionen aus dem Gelände heraus, weil sie aus härterem Material sind als ihre Umgebung. Flüsse, Bäche und die natürliche Witterung nagten stetig an den Rändern und ließen schließlich diese Anhöhen entstehen. Ihr Dasein „bezeugt“ somit das frühere Höhenniveau.
Wichtige Zeugenberge in der Frankenalb sind neben Staffelberg, Walberla, Hesselberg und Moritzberg auch solche, denen wir auf unseren Radtouren begegnen: Dillberg (595 m), Buchberg (591 m) und Sulzbürger Schlossberg (567 m).
Tour gemacht am 19.08.2013, keine Sonne, deswegen landschaftlicher Eindruck nicht so schön.
Beschreibung beim Radeln etwas umständlich - sollte man sich umformatieren. Beschreibung aber sehr gut.
Tour "in richtiger Richtung", man fährt nicht so häufig bergauf wie bergab.
Anmerkung zu: "Weg am Dörlbacher Einschnitt unterbrochen"
Die Unterbrechung existiert nicht mehr. Es ist neue Uferböschung erstellt worden, dort geht es etwas bergauf.
Bei Neumarkt sehr gut beschilderte Radweg-Umleitung.
Danke für Ihren Kommentar, wir haben die Änderung zum Dörlbacher Einschnitt eingearbeitet.
Tour gemacht am 19.08.2013, keine Sonne, deswegen landschaftlicher Eindruck nicht so schön.
Beschreibung beim Radeln etwas umständlich - sollte man sich umformatieren. Beschreibung aber sehr gut.
Tour "in richtiger Richtung", man fährt nicht so häufig bergauf wie bergab.
Anmerkung zu: "Weg am Dörlbacher Einschnitt unterbrochen"
Die Unterbrechung existiert nicht mehr. Es ist neue Uferböschung erstellt worden, dort geht es etwas bergauf.
Bei Neumarkt sehr gut beschilderte Radweg-Umleitung.