Eine Infotafel gibt weitere Auskunft. Danach nur noch wenige Meter nach oben – und der höchste Punkt ist erreicht. Erholsam geht es nach dem Anstieg angenehm eben nahe der Hangkante entlang zu einem herrlichen Aussichtspunkt am Langfelsen – mit Rastbank und Steinkreuz. Genießen Sie von hier oben in aller Ruhe die Blicke ins Altmühltal, auch unser Ziel Kinding liegt links vor uns schon in Sichtweite.
Der liebliche Pfad mündet nach einem alten, schon verwachsenen Bushäuschen in einem Querweg, der vor zur vom Tal hochkommenden Straße führt. Geradeaus drüber, die Richtungspfeile sind an einem Baumstamm aufgemalt. Zunächst ein Stück am Waldrand entlang, dann in einem schönen Pfad durch die Busch- und Heckenreihen, der Weg wird grasiger und trifft auf einen geschotterten Waldweg. Hier rechts – im Linksbogen leicht ansteigend geht es bald wieder rechts ab und in einem weiteren Pfad eben weiter. Wieder kurz an der Hangkante entlang, deuten unsere Wegezeichen überraschend noch einmal nach links aber nach rund 200 m bei einem Hochstand schon wieder in unsere Zielrichtung nach rechts. Stetig leicht abwärts schlendernd, kommen wir zu einer Lichtung, gleich danach rechter Hand dann das Kindinger Hügelgräberfeld aus der Bronzezeit im Waldgebiet Altes Holz – auch hier mehr darüber an der Infotafel.
Gelb-Rot gibt weiter die Richtung vor und wird durch das gelb-grüne Zeichen (mit der 11) des Kindinger Hügelgräberweges ergänzt. Beide Markierungen steuern uns zunächst auf einem breiten Waldweg durch den Buchenwald, dann rechts ab, in einem Pfad den Berg hinunter. Rechter Hand ein Graben, links begleiten uns hohlwegartig oft moosbedeckte Felspartien nach unten.
Bei einer kleinen Kapelle geht es aus dem Wald hinaus, der markante Kirchturm von Kinding bereits hier im Blickfeld.
Auf dem Sträßchen rechts weiter nach unten – zwischen den Bäumen ist auf halber Höhe auch schon der Kindinger Regionalbahnhof erkennbar – , herrscht vor dem Parkplatz nur kurz Unklarheit. Rechts ab und am Parkplatzende auf einem Pfad abwärts zur Wiese ist der richtige Weg. Er verläuft unterhalb der Staatsstraße dann über 15 Treppenstufen hoch zur Brücke über die Altmühl. Danach ist der verkehrssichere Weg der rechts ab und unter der Brücke hindurch. Bei der sich im Fluss befindenden Kneippanlage dann hoch zur Kipfenberger Straße, dort links. Auch durch den Ort leitet uns nach wie vor der Altmühltal-Panoramaweg
. Es bleibt aber immer noch Zeit für einen kurzen Rundgang durch den Ortskern, zur Kirchenburg oder für die Einkehr in einen der zahlreichen Biergärten oder Gaststätten.
Der Weg zum Bahnhof (Ausgangspunkt ist der Maibaum am Marktplatz): Gute 25 Minuten sollten Sie sicherheitshalber einkalkulieren. Nur ca. 100 m weiter bleibt wie gehabt der Altmühltal-Panoramaweg
unser Anhaltspunkt. Nach links in das Gässchen Am Mühlbach geht es über zwei aufeinanderfolgende Brücken über die Schwarzach, dann nach einem Rechtsknick hoch zur Enkeringer Straße, dort links. Der Weg an der Tankstelle vorbei ist „frei wählbar“ – über den Kreisverkehr und durch die Autobahnunterführung helfen auch die Wegezeichen des Altmühltal-Radweges. Nach der Unterquerung der A 9 ist es erst der 3. Abzweig, der uns zum Regionalbahnhof führt, links unterhalb der Alte Bahnhof als Zeuge der ehemaligen Altmühltalbahn Eichstätt – Kinding – Beilngries.