Burgruine in den Hassbergen (11.06.2010, VGN © VGN GmbH)

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Schlösser und Burgen
Region Haßberge
Linien RB 26
Länge ca. 17 km
Dauer ca. 4,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Berge, Barock und Burgruinen im Burgenwinkel | Tour 004

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Vorwort

Vorwort

Die Felsenburg-Ruine Rotenhan, die sagenumwobene Burgruine Lichtenstein, das Rokoko-Schloss Eyrichshof und dazwischen Panorama-Pfade, Felsen-Faszination und Laubwald-Lauschen satt. Das sind die High­lights dieser 17 km langen Rundtour von Ebern durch den „Deutschen Burgenwinkel“.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Eine der wenigen Felsenburgen Deutschlands: Burgruine Rotenhan
  • Gereuth mit barockem Schloss & Landschaftspark Gereuther Tannen
  • Panoramablicke & pittoreske Fels­for­ma­ti­onen
  • Burgruine Lichtenstein & Lichtensteiner Sagenpfad
  • Rokoko & Filmkulisse: Schloss Eyrichshof

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Ebern Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet am Bahn­hof Ebernvon Bam­berg aus bringt dich die Re­gi­o­nal­bahn in nur 37 Mi­nu­ten hin!

Du folgst der Markierung grüner Turmdes Burgen- und Schlösserwegs am Pfarrgartenturm aus dem 15. Jahrhundert vorbei aus dem Ort hinaus nach Eyrichshof.

Schloss Eyrichshof
Das pittoreske Schloss wurde erstmals 1232 erwähnt und befindet sich von jeher im Besitz der Freiherrn von Rotenhan, einem frän­kischen reichsritterschaftlichen Geschlecht aus Ebern. Im Bauernkrieg 1525 zerstört, wurde das Anwesen ab 1530 wiederaufgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde der Nordflügel des Hauses abgebrochen und nach dem Vorbild des Pariser „Hotel de Ville“ im Stil des frühen Rokokos wiederaufgebaut. Heute können Teile der Anlage für Events gebucht werden. Das Schloss war seit 1970 Kulisse mehrerer Filme.

Quelle: www.rotenthan.com

Mit der Markierung grüner Turm wanderst du an­schlie­ßend hinauf zur Burgruine Rotenhan.

Ruine Rotenhan (11.06.2010, VGN © VGN GmbH)

Burgruine Rotenhan

Die Ruine ist eine der wenigen echten Felsenburgen Deutschlands. Sie war der Stammsitz des schon 1229 nachgewiesenen Adelsgeschlechtes von Rotenhan und liegt seit 1324 in Ruinen. Als al­ter­na­ti­ver Stammsitz derer von Rotenhan entstand so im Tal eine neue Burg die später zum Schloss ausgebaut wurde . Dafür wurden sogar Mauersteine der geschleiften Burg am Berg als Bausteine wiederverwendet. Von der Ruine Rotenhan blieb daher kein Mauerwerk, sondern nur das bearbeitete natürliche Fundament mit den direkt in den Fels geschlagenen Strukturen zurück.

Quelle: https://www.hassberge-tourismus.de/detail/id=5fbe0f45593cfa2c7c6a1d64

Es geht weiter auf grüner Turm durch dichten Laubwald und an­schlie­ßend über weite Felder mit Panoramablicken in den Itzgrund bis hinein ins Coburger Land zur Burgruine Lichtenstein.

Beim Abzweig Gereuth kannst du einen Abstecher in den Ort un­ter­neh­men – hier gibt es eine renaturierte Quelle und ein barockes Schloss.

 Durch eine Obstbaumallee, an uralten Kellern und dem Rückert-Denk­mal vorbei wanderst du auf dem Friedrich-Rückert-Wan­der­weg und an­schlie­ßend dem Weg­wei­ser um den Einsiedlerstein nach wieder hinauf, an Buch vorbei, und stößt am Ende des Flurweges wieder auf grüner Turm.
Nächstes High­light en route ist nun die Burgruine Lichtenstein.

Burgruine Lichtenstein

Die 1232 erstmals urkundlich erwähnte Burg­an­lage präsentiert sich heute als Doppelburg. Die gut er­hal­tene Südburg wird noch bewohnt und ist nur von außen zu besichtigen. Von der Kirche aus kann man den großen Wohnturm mit der vorgelagerten Schildmauer sehen, der in­te­res­sante Torbau auf der Ostseite ist nur von der Vorburg aus einsehbar. Die ruinöse Nordburg kann besichtigt werden. Für History-Fans in­te­res­sant ist hier vor allem der auf einem Felsklotz erbaute romanische Bergfried und der hussitenzeit­liche Buckelquaderturm als frühes Beispiel einer Artilleriebefestigung.

Quelle: VGN

Ruine Lichtenstein (11.06.2010, VGN © VGN GmbH)

Ent­lang der ins­ge­samt elf Sta­ti­onen des Lichtensteiner Sagenpfades und der Trailrunning-Markierung Lauftour EBN1 geht es weiter nach Siegelfeld.  Du durchquerst den Ort ge­ra­de­aus und wanderst zurück nach Eyrichshof.

Auf der alten Trassenführung geht es das letzte Stück zurück mit der Markierung grüner Turmzum Bahn­hof Ebern und zu den Anschlüssen in den Ver­bund­raum.

Ebern Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Tourist-In­for­ma­ti­on Ebern

Ritter-von-Schmitt-Straße 8
Ebern
Tel: 09531 629-14
Fax: 09531 9442037

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Eiscafé Alpi

Markt­platz 8
96106 Ebern
Tel: 09531 8861
in der Sommersaison geöffnet

Freibadgaststätte Weitblick

Losbergerstr. 25
96106 Ebern
Tel: 09531 943875
Kein Ruhetag; ab 17 Uhr geöffnet

Gast­haus Zum Stadl

Im Frauengrund 3
96106 Ebern
Tel: 09531 9436834
Ruhetag: Mon­tag; ab 17 Uhr geöffnet

Gasthof Veracruz

Markt­platz 18
96106 Ebern
Tel: 09531 944914
Ruhetag: Mon­tag; ab 17 Uhr geöffnet

Konditorei und Café Wagner

Kapellenstr. 23
96106 Ebern
Tel: 09531 368

Restaurant Bei Peppo

Sandhof 1
96106 Ebern
Tel: 09531 5476
Ruhetag: Mon­tag

Kommentare

Kommentare

18. April 2017 16:09 Uhr, Katja, Nürnberg

Wieder eine sehr schöne Wanderung. Den Einsiedlerfelsen haben wir dank Hinweisschild gut gefunden. Überhaupt ist die Tour prima beschrieben und beschildert. Ich freue mich schon darauf, diese schöne Gegend meiner größeren Wandergruppe zeigen zu können :-) Der Rückweg ab Sagenpfad bis Schloss Eyrichshof zieht sich ein bisschen...

8. November 2015 11:37 Uhr, Sandra, Nürnberg

Tolle Wanderung mit imposanten Burgruinen. Besonders Burg Lichtenstein. Die Wegbeschreibung ist top. Der Sagenpfad ist schön angelegt und spannend.
Fazit: Empfehlenswert.

5. Juli 2014 00:24 Uhr, Harald Ettl, Fürth

Schöne Wanderung ohne viel Anspruch. Der Gpx-Track weicht von der Beschreibung teilweise erheblich ab, läßt sich aber trotzdem gut laufen. Etwas zu trinken gibt es auf den 20 Km nur am Wochenende (in Gereuth) ansonsten zur Genüge in Ebern.

26. April 2014 18:19 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Schöne Wanderung mit imposanter Burg Lichtenstein. Leider haben wir den Einsiedlerfelsen nicht gefunden.

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