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Klar, im Frühling oder in den Sommermonaten wenn Wälder, Wiesen oder die Uferbepflanzung in „voller Blüte stehen“ ist die Gegend entlang der Bischofsweiher im Landkreis Erlangen-Höchstadt ein bekanntes und stark frequentiertes Ausflugsgebiet. Aber, oder vielleicht gerade deshalb, auch in den für Wanderer und Karpfenliebhaber beliebten „r-Monaten“ hat diese Gegend ihre Reize, landschaftlich und kulinarisch. Deshalb haben wir uns bei der Beschreibung auf diesen etwas ruhigeren Zeitraum entschieden. Lassen Sie sich überraschen...
Auf Grund der optimalen Ausschilderung, nur das Zeichen des Main-Donau-Weges und der
sind erforderlich, kann man sich dabei auf das Wesentliche beschränken und die Tour auch in beiden Richtungen wandern. Ausgangspunkt für beide Varianten ist die Erlangen das Bahnhofsgebäudes auf der anderen Straßenseite! Hier erwarten wir entweder einen Bus der Linie 205 (nach Röttenbach) oder 254 (nach Möhrendorf).
Hinweise zur Mitnahme von Kinderwagen: Die Tour führt überwiegend über Forstwege mit geschottertem Untergrund.
Von der Ausstiegshaltestelle Röttenbach/ERH, Haupt-/Ringstraße nur wenige Meter weiter in Fahrtrichtung zweigen wir dann rechter Hand in die Ringstraße ab. Bereits bei der ersten Kreuzung stößt von links kommend das Wanderzeichen des Main-Donau-Weges zu uns. Es begleitet uns bis vor dem Großen Bischofsweiher! Ihm folgen wir geradeaus, an der ersten Gabelung dann rechts hinein in die Erlenstraße. Im Rechtsbogen geht es bis an den Ortsrand aufwärts, bei dem Abzweig zu den Anwesen 31, 33, 35 dann links ab.
Der Waldweg führt uns durch die erste Weiherkette, mutiert über eine Kuppe zum Wiesenpfad und trifft auf in einen breiten Querweg. Hier rechts an den Soosweihern vorbei und anschließend rechts ab. An der nächsten Waldkreuzung halten wir uns links und erreichen, jetzt auch auf dem Karpfenradweg, den Endelesweiher.
Am Ufer entlang folgt der Harlachweiher und gleich danach das Vogelschutzgebiet „Kleiner Bischofsweiher, besser bekannt als Dechsendorfer Weiher. Hier sollte man sich ruhig etwas Zeit nehmen und vom Ufer aus die Weiherlandschaft mit den vielen Wasservögel beobachten. Auf keinen Fall aber zwischen 1. April und 15. August die Weiherdämme begehen, um das Brutgeschäft nicht zu stören.
Wir bleiben auf der landschaftlich schöneren (Sonnen)- Seite und verabschieden uns vom Main-Donau-Weg. Ohne Wegezeichen bleiben wir auf dieser Uferseite und folgen weiter den Uferweg, der nur manchmal durch die jährliche Algenplage erforderlichen gewässerökologischen Baumaßnahmen unterbrochen wird (Stand 12/2014).
Am Großen Rotweiher links des Weges entlang geht es nach einer kleinen Baumallee und den Grillplätzen vor zum in den Sommermonaten geöffneten Kiosk (mit Toilettenanlage). Hier ist der Ausgangspunkte für den Weg hinüber nach Möhrendorf.
Um einen Gesamtblick über den Großen Dechsendorfer Weiher zu erhalten bleiben wir noch ein Stück im Rechtsbogen und genießen den Blick vom Holzpavillon aus. Schräg links danach bietet das Restaurant Forsthaus mit Cafe und Biergarten eine Einkehrmöglichkeit (Forsthaus Dechsendorf).
Wieder zurück übernimmt neben dem Kiosk als zweites Wegezeichen der auf den Weg nach Möhrendorf und zum Bahnhof Bubenreuth die Orientierungsarbeit. Am Schilfgürtel eines abgetrennten Weihers führt ein schmaler Pfad entlang und mündet in einem breiten Forstweg, hier links. Kurz ansteigend folgt nach einem leichten Rechtsbogen eine große Kreuzung. Achtung, nicht einer der Hauptwege, sondern der grasige Wege geradeaus ist „der Unsrige“. Im Kieferwald wird der Weg schmäler und führt stets gut ausgeschildert als niedriger Hohlweg, von Ginsterstauden beidseits flankiert, unter einer großen Hochspannungsleitung ins Freie.
Am Waldeck links und gleich danach rechts geht es zwischen den Hörbachweihern vor zu einer Kreuzung. Obwohl kein -Zeichen erkennbar ist führt unser Weg nach oben. Erst nach ca. 100 m folgt links an einer Eiche die Bestätigung. Oben im kleinen Rechtsbogen fädelt der Weg in einem befestigten Feldweg ein. Auf ihm bleiben wir abwärts bis vor die links nach Möhrendorf hinein führende Straße. Die große, über den Rhein-Main-Donaukanal führende Bogenbrücke schon in Sichtweite. Dorthin nutzen wir noch vor der Überquerung der Straße zunächst den Grasstreifen nach links und wechseln erst später die Straßenseite – ein grob geschotterter Streifen auf der anderen Seite erleichtert den Seitenwechsel. Über den Parkplatz des Sportzentrums kurz aufwärts und über die Wasserstraße geht es hinein nach Möhrendorf.
Gleich bei der ersten Querstraße kann man 100 m nach rechts den mehrfach ausgezeichneten Dorfmetzger für eine zünftige Brotzeit einen Besuch abstatten.
Der Weg zur Ortsmitte Möhrendorf führt entlang der Hauptstraße bis zu St. Martinskirche. Hier bietet sich ein kleiner Rundgang um den massiven Sandsteinbau und die umliegenden, alten Gebäude an, der dann auch wieder zurück zur Hauptstraße führt. Dort besteht in der Fischküche Förster die Möglichkeit den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Unmittelbar bei der Kirche besteht hier je nach Fahrplanlage die Möglichkeit mit der Buslinie 254 nach Erlangen zurückzufahren.
Solange es hell ist sollten Sie sich aber auf jeden Fall den knapp 1,5 km langen Weg zur S-Bahn noch mitnehmen. Denn hier bekommen Sie, je nach Jahreszeit, einige der zehn alten Wasserschöpfräder an der Regnitz zu sehen, für die die Gegend um Möhrendorf bekannt geworden ist. Sie sind die letzten ihrer Art in Mitteleuropa und schöpfen das wärmere und sauerstoffreiche Oberwasser in die anliegenden Wiesen und machen diese besonders ertragreich.
Na dann auf zum Ortsausgang, über die Regnitzbrücke und gleich danach rechts ab. Weiter bleibt der auf dem Fuß-/ und Radweg unser Wegezeichen, zunächst unterhalb der Straße, dann nach dem Rechtsbogen und über der A 73. Dahinter rechts und noch vor den Einkaufsmärkten Richtung Nürnberg direkt oder Richtung Bamberg noch durch die Unterführung und hoch zum Bahnsteig S1.
Aus Richtung Erlangen kommend geht es vom S-Bahnbahnsteig S1 schräg links hinunter, dann rechts durch die beiden Unterführungen. Vom Bahnhof weg folgen wir dem rechter Hand an den Einkaufsmärkten vorbei. Weiter im Rechtsknick dann auf dem Fuß-/ und Radweg queren wir bald die A 73, vor Möhrendorf die Regnitz. Geradewegs durch den Ort – Bushaltestelle Ortsmitte – leitet der
nach der Kanalbrücke kurz links abwärts, dann über die Straße und rechts hoch in den Wald. Der breite Forstweg führt nach oben, der
dann nach links und bald nach unten zwischen die ersten Weiherkette hindurch. Nach der Links-/Rechts Kombination wandern wir immer gut ausgeschildert durch den Staatswald bis zum Dechsendorfer Weiher. Am Kiosk angekommen lohnt ein Abstecher nach links bis zum Aussichtpavillon, ggf. bis zum Restaurant Forsthaus. Wieder zurück bleiben wir am Uferweg und kommen nach dem Damm zum Kleinen Dechsendorfer Weiher (Bischofsweiher) – hier übernimmt das blau/weiße Wegezeichen des Main-Donau-Weges
die Führung über die Erlenstraße bis in die Ortsmitte von Röttenbach.
Wir haben die Wanderung mitten im Sommer gemacht. Das ist auch bei Hitze gut möglich, da sie weitestgehend durch den Wald oder mit Bäumen beschattet verläuft. Auf das letzte Stück zwischen Möhrendorf und Bubenreuth würde verzichten und die Wanderung anderweitig verlängern.
Insgesamt aber wieder sehr schön und empfehlenswert.
Hatten noch Glück mit dem Wetter und sind von Mörendorf aus gelaufen - schöner Waldweg zu den Weihern. Und dort kam dann ein bißchen Urlaubsfeeling bei uns auf.
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