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Höhlen-Hopping und Fels-Feeling rund um Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg | Tour 15

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Familienausflug
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Nürnberger Land
Linien RE 40 RE 41
Länge ca. 10 km
Dauer ca. 3,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(10)
(10)
Landschaft
(6)
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Gastronomie
(5)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Höhlen-Hopping und Fels-Feeling rund um Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg | Tour 15

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Vorwort

Vorwort

Kraxel-Felsen, Höhlen-Abenteuer, Horizont-Rundumblicke und eine uralte Waldschänke. Dazwischen Wie­sen­wege und Wurzelpfade satt. Das sind die High­lights dieser 10 km langen Tour rund um Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Hartenfels Gipfelplateau mit Panorama-Blicken
  • Riffdolomit-Felsen
  • Mehrere Höhlen
  • Waldschänke an der Osterhöhle
  • Kraxeln und Klettern 

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Neukirchen b. S.-R. Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet am Bahn­hof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. Von Nürn­berg Haupt­bahn­hof aus bringt dich der Re­gi­o­nal­ex­press in 30 Mi­nu­ten hin!

Du wanderst rechts über den Bahnweg am Bahndamm ent­lang bis zur Schönlinder Straße.

Hier links bis zur nächsten Kreu­zung (Peilsteiner Straße). Dort beginnt der Weg weiße drei auf rot , dem Du nun folgen kannst.
Am Ortsausgang führt dieser links, an Felsen ent­lang hoch zum Hartenfels Gipfelplateau mit Panorama-Blicken.

Hartenfels

Auf dem his­to­rischen Bergmassiv stand einst eine mittelalterliche Wehranlage, be­ste­hend aus Vor- und Hauptburg. Zwei Wälle mit vorgelagertem Graben und Schildmauern schützten die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Burg.

Die Geschichte des Burgstalles Hartenfels liegt weitgehend im Dunkeln. Lediglich 1268 wird von einem verstorbenen Heinrich von Hartenfels berichtet. Weiter sind sieben Höhlen, z. B. Franzosen- oder Windloch, rund um das Felsriff aus Frankendolomit bekannt.

Quelle: VGN

Vom Gipfel wieder ein Stück zurück und nach der gesicherten Passage mit dem We­ge­zei­chen weiße drei auf rot abwärts und durch den Wald und über Wiesen durch den Weiler Peilstein und auf Feldwegen an Riffdolomit-Felsen mit mehreren Höhlen und bizarren Fels­for­ma­ti­onen vorbei: darunter die Geiskirche, der Gaisbrunnen, die Bettelmannsküche, die Abri.-  dasBärenloch, die Buchberghöhle und dem Schneckerfels.

Geiskirche (VGN © VGN GmbH)

Höhlen & Legenden

Die Region zählt mit zu den felsen- und höhlenreichsten Gebieten Deutschlands. Um die Geiskirch-Höhle rankt sich eine Legende – um 1920 soll hier ein „Höhlenweibel“ gehaust haben, dessen Geist noch immer durch die Wälder spukt.

Quelle: VGN

Über die Wiese und an der danach folgenden Kreu­zung  links weiter, über die Teerstraße und zur Osterhöhle mit Ein­kehr­mög­lich­keit in der Waldschänke.

Die Osterhöhle (03.10.2011, VGN © VGN GmbH)

Osterhöhle & Waldschänke

Die Osterhöhle ist seit Jahrhunderten bekannt. So wird bereits 1783 berichtet, dass die Jugend von Sulzbach an den Osterfei­er­tagen zur Höhle wanderte. Und aus dem Jahre 1789 liegt gar eine detaillierte Beschreibung des ausgedehnten Gang- und Raumsystems vor. Die Höhle wurde schon in der Vorgeschichte genutzt - davon zeugen Scherbenfunde aus der älteren und jüngeren Eisenzeit. 1905 wurde die Waldschänke errichtet. Zu den Öffn­ungs­zeiten der Waldschänke werden Höhlenführungen an­ge­boten.

Quelle: VGN

Auf dem Höhenweg geht es wieder ein Stück auf dem gleichen Weg zurück, dann aber nicht nach rechts, sondern ge­ra­de­aus weiter mit We­ge­zei­chen weiße drei auf rot den Hang hinauf.

Mit Blicken über die Frankenalb wanderst du auf Wie­sen­wegen weiter. Beim Weiler Schönlind nach links über die Bahn­tras­senbrücke und dann sofort rechts.Parallel zur Bahn­tras­se geht es bis zur Un­ter­füh­rung. Durch diese hindurch und immer ge­ra­de­aus gelangst Du wieder auf die Peilsteiner Straße. Hier wendest Du Dich nach links zurück zum Bahn­hof Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg.

Neukirchen b.S.-R. Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg

Landhotel und Restaurant „Neukirchner Hof“

Hauptstraße 4
92259 Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Tel: 09663 91410

Kommentare

Kommentare

13. Juli 2020 21:01 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Wir haben bei dieser tollen Wanderung noch dem Schnackenloch (kurz vor dem Waldaustritt Richtung Peilstein) und der Buchberghöle (etwa 600Meter nach dem Bärenloch) einen Besuch abgestattet.

27. September 2015 10:30 Uhr, Familie Mohr, Nürnberg

Fazit: Tolle Wanderung mit vielen Höhepunkten!
Besonders in der ersten Hälfte ist diese Wanderung für Kinder und Erwachsene sehr schön und mit vielen tollen Natursehenswürdigkeiten versehen. Insbesondere sei der Hartenfels (bei uns jedenfalls leider ohne Gipfelbuch :-( ), die Geiskirche, die kleinen oder größeren Höhlen am Lenzenberg und vor allem die Osterhöhle (unbedingt die gut halbstündige Führung mitmachen, lohnt sich - Eintritt: Kinder 2,-€, Erwachsene 3,-€)! In der Waldschenke lohnt es sich deshalb, eine längere Rast einzulegen. Große Speisen gibt es zwar nicht (nur gute Brotzeiten, Getränke, Kaffee und leckeren Kuchen), aber der Biergarten liegt sehr schön mitten im Wald und direkt an der Osterhöhle.
Andere Verpflegungsmöglichkeiten sind dünn gesät (auch in Neukirchen, insbesondere Nachmittags an Wochenenden!), so dass ausreichend Getränke und Vesper mitgenommen werden sollte. Für die Höhlen am Lenzenberg sollten Taschenlampen mitgenommen werden (lohnt sich wirklich!). An der Osterhöhle werden Taschenlampen ausgeteilt.
Die Wegbeschreibung ist gut!
Im Abschnitt B (vom Hartenfels über den Lenzenberg zur Osterhöhle) sollte man der 3 als Wegzeichen folgen (besonders beim Weg zur und von der Osterhöhle!).
Ab dem Abschnitt C (von der Osterhöhle über Schönlind, nach Neukirchen zurück) wird die Beschreibung ungenauer!
Insbesondere wenn das Wegzeichen 3 in der Nähe von Schönlind verlassen werden muss (an dem Holzschild mit der Wegmarkierung 3 mit einem gezacktem Blitz). Hier die erste Brücke (im Übrigen eine sehr schön gemauerte Brücke über die Bahnstrecke) nutzen und anschließend nach Schönlind einbiegen. Hier heißt es die Beschreibung sehr genau zu studieren, um den richtigen (unbemarkten Weg) zu finden, um anschließend auf den Weg mit dem Wegzeichen 7 zu stoßen.
Für diese Wanderung mit den vielen Höhepunkten sollte man mit Kindern einen ganzen Tag mit einigen Pausen einplanen. Wir benötigten wesentlich mehr Zeit als die angegebenen 3,5 Stunden. Desweitereren sollten die Kinder (und Erwachsene natürlich auch) über eine ausreichende Kondition verfügen, so dass diese Wanderung (wie angegeben) erst ab 6, wenn nicht erst für 7 oder 8jährige Kinder geeignet ist.

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