Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Täler und Schluchten, Schlösser und Burgen
Region Nürnberger Land
Linien RB 21 S2
Länge ca. 15 km
Dauer ca. 4 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(5)
(5)
Landschaft
(4)
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Gastronomie
(8)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
(4)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Schlösser, Schluchten und Schlemmen

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Vorwort

Vorwort

Rund um Nürn­berg gibt es jede Menge Wandertouren – das ist hinreichend bekannt! Einen Klassiker im Nürn­berger Land haben wir etwas überarbeitet und hier neu aufbereitet. Er fasst die heimischen Wege in der frän­kischen Kulturlandschaft auf vielfältige Weise zusammen. Angenehm zu begehen, kombiniert mit netten Ein­kehr­mög­lich­keiten und den für die Region typischen Stadt- oder Dorfbildern rund um und im Lorenzer Reichswald.

 
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Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Lauf (links d. P.) - Bitterbachschlucht - Nuschelberg - Oedenberg - Heroldsberg

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Lauf a.d. Pegnitz Bahn­hof links
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom S2 S-Bahn­hof in Lauf (links der Pegnitz) geht es nach rechts die Treppen hoch und fast geradewegs über die Straße. Dort wartet bereits unsere erste Markierung, das , das uns Rich­tung his­to­rischer Markt­platz hinein in die Julienstraße begleitet. An deren Ende links ab, wechseln wir bei der ersten Möglichkeit die Stra­ßen­sei­te und halten uns unten an der Ein­mün­dung rechts. An der Verkehrsinsel queren wir die Straße. Hinter dem Park­platz mit einem Blick auf die Rückseite des „Wenzelschlosses“ geht es auf einem Steg dann über die Pegnitz. Auf dem Fußweg vorbei am ältesten Kindergarten der Stadt und vor den Resten der ehemaligen Pfarr- und Spitalkirche St. Leonhard rechts ab in die Lukasgasse und hoch zum his­to­rischen Markt­platz. Nach links schlendern wir auf das Alte Rathaus, aus dem 14. Jahrhundert, zu. Dahinter auf die Johanniskirche zu und davor links wieder hinunter zur Pegnitz. Von der Brücke genießen wir dieses Mal von vorne den Blick auf die Laufer Wenzelburg (km 1,5).

Laufer Wenzelburg
Die Laufer Wenzelburg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts anstelle einer zerstörten Ministerialenburg auf einer Pegnitzinsel errichtet. Lauf selbst war bereits kurz zuvor der böhmischen Krone angegliedert worden. Die re­prä­sen­ta­tive Anlage war einst die westlichste Residenzburg Kaiser Karls IV. auf böhmischen Boden vor den Toren der Reichsstadt Nürn­berg. Einzigartig in Europa ist die berühmte Wappenkammer der hochgotischen Laufer Wenzelburg. Hier findet sich der „ideale Hofstaat“ Karls IV., dessen böhmisches Königtum in Form von über hundert Wappen dargestellt wird.

Laufer Wenzelsschloss (11.07.2019, Andrea Gaspar-Klein © VGN GmbH)

Öffn­ungs­zeiten/Führungen:
Der i-Punkt – die Tourist-Info in der Laufer Wenzelburg
auf der Schlossinsel 1: Di.–So. von 09:30 – 17:00 Uhr

Tel: 09123 184 - 4000
Mail: infopunkt@lauf.de
Internet: www.lauf.de

Direkt nach der Brücke wechseln wir die Stra­ßen­sei­te und erhaschen vor der ehemaligen Kunstmühle Schlicht noch einen schönen Blick über die Stadtansicht vom Pegnitzufer aus. Gleich rechter Hand kurz durch den Jungmühlhof, dann rechts ab in die Siebenkeesstraße. Weiter rechter Hand am alten, frei begehbaren Barth Park vorbei, orientieren wir uns u. a. am Böhmischer Löwe (Böhmischen Löwen) als Markierungszeichen auf dem ausgeschilderten Weg Rich­tung Industriemuseum. Hinter der Pegnitztherme kurz ohne Wanderzeichen rechts ab in die Straße „Am Steg“, werfen wir von der Brücke aus einen Blick auf das Industriemuseum und das Pegnitzwehr.

Industriemuseum (09.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Auf gleichem Weg zurück und rechts weiter in der Straße „Im Steg“ flussabwärts hinauf zum Hämmernplatz. In der Kupfergartenstraße (Zone 30) nun bis vor zur Luitpoldstraße. Dort rechts, wechseln wir noch auf der Pegnitzbrücke die Stra­ßen­sei­te und vermeiden so die zahl­reichen Fußgängerampeln an der an­schlie­ßenden Kreu­zung. Über nur einen Übergang geht es weiter in der Schützenstraße erstmals über den Bitterbach, dann durch die Bahn­un­ter­füh­rung. Danach mit dem Blaustrich rechts am Bach ent­lang, den wir bald erneut queren. Leicht aufwärts verlässt uns die Blaustrich-Markierung nach rechts. Wir bleiben ge­ra­de­aus, neben der Brücke dann die Treppen hoch und gleich wieder abwärts am aufgestauten See ent­lang. Der Pfad schlängelt sich am See ent­lang, mündet in einer Zufahrtsstraße, der wir nach oben folgen. Oben über die Verkehrsinsel, nimmt uns nach links das Rotkreuz wieder auf und führt uns gleich rechts abwärts (Zur Bitterbachhalle). Nach wenigen Metern dann links in die Straße „Am Bitterbach“ und aus Lauf hinaus. Nach einer herrlichen Allee mit zahl­reichen mächtigen Bäumen erreichen wir einen Hutanger.

Der Hutanger ist ein für das Nürn­berger Land und die angrenzenden Gebiete typischer Begriff für altes Weideland, das von den Rindern einer Dorfgemeinschaft beweidet wurde. Quelle: Wikipedia

Wandergruppe (11.07.2019, Andrea Gaspar-Klein © VGN GmbH)

Das Rotkreuz auf einem weißen Rich­tungspfeil weist uns davor nach links. Man kann es erahnen, der Einstieg in die Bitterbachschlucht beginnt langsam (km 4,0).

Vorsichtig am Geländer ent­lang, dann über ein Wurzelgeflecht an einem Baumstamm vorbei, geht es über eine Holzbrücke und danach wieder kurz nach oben. Wir halten uns rechts, vom Zulauf abgewandt, und finden unser Rotkreuz-Zeichen wieder.

Noch ein Stück durch den Wald, treffen wir nun end­gül­tig wieder auf den ins­ge­samt nur 5 km langen Bitterbach. Über gut befestigte Stege und Brücken führt der Weg mal mehr, mal weniger am Bachlauf und zwischen un­ter­schied­lichsten, oft überwucherten Sandsteinfelsen ent­lang. Infotafeln vermitteln einen Einblick in die Entstehung und Be­son­der­heiten am We­ges­rand.

Die Schlucht öffnet sich allmählich nach den Tafeln für die „Be­nut­zungshinweise“. Über Tretsteine dahinter können trittsichere Wanderer abkürzen und kommen so zügiger zu einer großen Wegekreu­zung. Ge­ra­de­aus und auch beim nächsten Abzweig nach links, bleiben wir bei der -Markierung, die uns über einen schönen Wie­sen­weg erneut in ein Waldabteil hinein leitet.

Wieder mal ein Brücklein, dann hoch zur Straße, dort rechts ab und vorsichtig auf die andere Seite wechseln. Gut ausgeschildert nun links nach unten, wartet rechter Hand ein schöner Waldpfad auf uns. Dieser fädelt wenig später in einen breiten Forst­weg nach links ein.

Eine leider in diesem Bereich des Lorenzer Reichswalds häufig vorkommende, endlos scheinende, gefühlte 3 km lange Gerade liegt vor uns. Nachgemessen sind es 1,3 km – also überschaubar.

Danach treffen wir auf das nach Nuschelberg hinaufführende Sträßchen. Ihm folgen wir am Straßenrand bis an den Ortsrand und können uns entscheiden (km 7,5): Einkehr im Gast­haus Hallerschlösschen? Dann weiter geradewegs mit Blick nach rechts hinüber zur Feste Rothenberg in den ca. 400 m hoch gelegenen Ort hinein.

Bier, Brot und Bratwurst auf der Ku­li­na­rische Schlösserwan­de­rung (11.07.2019, Andrea Gaspar-Klein © VGN GmbH)

Ansonsten unmittelbar vor dem Ortsrand neue Orientierung links am Wald­rand an der an einem abgebrochenen Baum angebrachten, etwas nach hinten versetzten Wan­der­ta­fel der Stadt Lauf (Wanderzirkus Frankenalb).

Der Gelbpunkt, hier im Linksknick nach unten, ist unser neues We­ge­zei­chen bis hinüber nach Günthersbühl. Nach einer Einkehr wieder zurück, heißt es am Ortsausgang natürlich dann rechts ab! Auf einem Waldpfad stetig abwärts, dann durch eine Senke (Weiher oberhalb), steigt der Weg wieder an und mündet in der hinauf nach Günthersbühl führenden Straße. Ihr folgen wir,  ohne abzuzweigen, durch die ganze Ortschaft. Bei guter Sicht lohnt sich ein Blick zurück auf die umliegenden Bergrücken der Frankenalb.

Am Ortsausgang mit dem neuen Wanderzeichen Blaukreuz rechts ab. Nach dem Wanderpark­platz zunächst auf dem Teersträßchen durch den Pferdehof. Danach das gleiche Spiel: Runter in das von einem kleinen Bächlein durchzogene Tal, an­schlie­ßend wieder hinauf in den mit einer ab­wechs­lungs­reichen Geschichte versehenen Laufer Ortsteil Oedenberg.

War es in Nuschelberg nur eine, warten hier zwei Ein­kehr­mög­lich­keiten, beide mit netten Biergärten, auf die durstigen oder hungrigen Wanderer (km 10,0). Gleich nach dem Ortseingang dann rechts zum Restaurant & Metzgerei Schloss Oedenberg oder zur zweiten Wirtschaft am Ende der Straße links: Gast­haus Weisses Ross.

Auf dem weiteren Weg nach Heroldsberg bleibt nach wie vor das Blaukreuz bis zum Bahn­hof in Heroldsberg das We­ge­zei­chen. Gleich nach dem Ortsende nun rechts ab, ein Stück am Wald­rand ent­lang und weiter abwärts durch den Misch­wald. Geradewegs über eine Kreu­zung, kommt uns das, was folgt, bekannt vor: Über einen Bachlauf (Gründlachgrund), dann leicht ansteigend wieder und wieder hinein in einen breiten Forst­weg. Dieser ist al­ler­dings wesentlich ab­wechs­lungs­reicher, vor allem wegen der vielfältigen Vegetation auf beiden Seiten des Weges. Zielsicher leitet uns das Blaukreuz bei der nächsten Gabelung nach rechts. Der geschotterte Forst­weg quert einige kleine Wasserläufe und erreicht nach einer Linkskurve wieder freie Fluren (km 12,6).

Noch ein Stück ge­ra­de­aus, beim nächsten Querweg rechts und zwischen den Ackerflächen vor zur Brücke. Dort links über die B 2 und gleich wieder links. Hier bietet es sich an, auf einer Rastbank eine Verschnaufpause einzulegen und dabei das schöne Frankenalb-Panorama bis zum Moritzberg zu genießen (Titelbild).

Weiter den Weg ent­lang, nutzen wir vor den Markierungspfosten die Abkürzung nach rechts und kommen so direkt hinein in die Holzschuherstraße, stets ge­ra­de­aus bis runter zum Oberen Markt.

Direkter Weg zum Bahn­hof

Auch hier orientieren wir uns immer noch an dem Blaukreuz, das uns nach links am Roten Schloss und dem Gasthof Anker vorbei, dann rechts ab in die Sophienstraße weist. Vor dem Festplatz nun links an der Gründlach ent­lang und über den zweiten Abzweig und die Hauptstraße dann hoch zum Bahn­hof.

Weg in das Zentrum

Auch hier halten wir uns zunächst links, können aber jeden beliebigen Abzweig rechts nach unten nutzen. Über alle Wege, die über die Gründlach führen, erreicht man kurz aufwärts immer die Hauptstraße mit zahl­reichen Ein­kehr­mög­lich­keiten. Von unten her kommend: Links geht es dann nach der Sparkasse in der Sackgasse „Am Bahn­hof“ hoch zu den Gleisen RB 21.

Markt Heroldsberg

Hauptstr. 104
90562 Heroldsberg
Tel: 0911 51857-0
Heroldsberg (Kr ERH) Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Lauf-Nuschelberg

Gasthof Hallerschlösschen

Hauptstr. 1
91207 Lauf-Nuschelberg
Tel: 09123 3396
Fax: 09123 965887
Ruhe­tage: Di und Mi;
Geöffnet Mo., Do. und Fr. 10-15 Uhr und 17-22 Uhr, Sa. 10-18 Uhr, Sonn-/Fei­er­tag 10-22 Uhr sowie nach Ver­ein­ba­rung. Bitte vorher über aktuelle Öffn­ungs­zeiten informieren!

Oedenberg

Gast­haus „Weißes Ross“

Oedenberger Hauptstr. 2
91207 Oedenberg
Tel: 09123 6570
Fax: 09123 985712
Di.–So. durchgehend, warme Küche von 11–20.30 Uhr, Ruhetag: Mon­tag

Restaurant & Metzgerei Schloss Oedenberg

Schlossweg 1
91207 Oedenberg
Tel: 09123 6766
Fax: 09123 984188
Warme Küche von 11.30-20 Uhr.
Ruhe­tage: Mon­tag und Diens­tag

Frei­zeit-Tipp:
Zu den Heroldsberger Schlössern

13 km, 3 Std. Streckenverlauf: Behringersdorf – Zapfweiher – Langwassergraben – Heroldsberg

Zu den Heroldsberger Schlössern
Mit der Mit­tel­fran­kenbahn un­ter­wegs: Behringersdorf - Heroldsberg

Dass es neben den zahl­reichen, breiten Forst­wegen im Erlenstegener Forst, der (was be­stimmt nicht viele wissen) ein ge­mein­defreies Gebiet im Land­kreis Erlangen-Höchstadt ist, auch einige verschlungene Wanderpfade und schöne Waldwege gibt, kann man auf dieser Wan­de­rung erleben. Bis zum minimalen Anstieg auf den 392 m hohen Haidberg geht es auf naturbelassenen Pfaden ent­lang der Wassergräben. In Heroldsberg angekommen, lohnt sich ein Rund­gang durch den his­to­rischen Orts­kern mit den vier Geuderschlössern: Die Ortsherren von Heroldsberg, die Nürn­berger Patrizierfamilie Geuder, hatten diese im 15. Jahrhundert errichten lassen. In Heroldsberg bieten sich außerdem vielseitige Möglichkeiten, den Tag ausklingen zu lassen. Mit der Gräfenbergbahn RB 21 dann wieder zurück zum Nürn­berger Nordostbahn­hof mit direktem An­schluss an die U2 .

Kommentare

Kommentare

12. März 2018 21:17 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Abgespeckte Tour 'Weitblicke und kleine Schluchten' von 2013. Kam mir doch gleich so bekannt vor.
Schöne Wanderung - vor allem die Bitterbachschlucht ist super. Wir hatten noch die Wanderung 'Aff Nämberch nei..' als 2 Tages Tour mit angehängt.

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