Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Täler und Schluchten, Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz)
Linien 446 447 448 498 499 RE 40 RE 41
Länge ca. 17 km
Dauer ca. 4,75 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
(1)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Über die Hohe Zant ins Reinbachtal

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Informationen zur Wanderung

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Vorwort

Vorwort

Gipfel, Tal und Felsenlandschaften

Gipfelfreude auf die 646 m Hohe Zant, wunderbare Wiesenlandschaften im Reinbachtal und die schönen imposanten Felsen „Sieben Brüder“ machen die Tour zu einem ab­wechs­lungs­reichen, aktiven Na­tur­er­leb­nis in der un­be­kannten Ober­pfalz. Dabei lassen die Wanderpfade auf die Hohe Zant und um Etzelwang sowie Panoramawege im weiten Reinbachtal große Outdoorfreude aufkommen. Und das Schöne bei der Tour: leckere Ein kehrmöglichkeiten und eine gute Erreichbarkeit mit der R-Bahn-Bahn ab Nürn­berg und dem Hirschbachtal-Express 499. Etwas Trittsicherheit und bei Nässe eine ent­spre­chende Vorsicht sind bei der Tour sinnvoll. Mit ca. 17 km Länge und ca. 400 hm ist sie ideal für aktive Na­tur­lieb­ha­ber.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Gipfelerklimmung auf die 646 m Hohe Zant
  • das romantische Reinbachtal
  • Felsenlandschaft „Sieben Brüder“

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Eschenfelden - Hohe Zant - Reinbachtal - Etzelwang (07.02.2020)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Eschenfelden Rathausstr.
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Auf schönen Wanderpfaden führt die Tour durch ein ab­wechs­lungs­reiches Stück Ober­pfalz. Dabei gelangen wir am Sonn­tag mit dem Hirschbachtal-Express 499 von Etzelwang und unter der Woche mit den Re­gi­o­nal­bus­linien 447, 448 oder 446/498 ab Etzelwang, Hers­bruck oder Neukirchen b. S.-R. zum Aus­gangs­punkt in Eschenfelden. Von dort geht es über die Hohe Zant weiter über die Orte Steinbach, Holnstein und Kirchenreinbach nach Etzelwang. Die Rück­fahrt erfolgt ab Etzelwang stündlich mit dem Re­gi­o­nal­ex­press RE 40/RE 41.

Wir starten unsere Tour an der Bus­hal­te­stel­le Haltestelle Eschenfelden Rathausstr. und gehen zur Kreu­zung zurück über die Straße „Schlosshof“ zum Dorfplatz. Dabei befindet sich bereits das erste Wanderschild Gelbstrich an der Hauswand direkt an der Einbiegung und weist uns den Weg zum ersten Ziel Hohe Zant, welchem wir bis zum Gipfel folgen. Vorbei am Gasthof Pilhofer führt der Weg, nach einer Linkskurve, rechts in den Wachtbergweg hinein. Ge­ra­de­aus sehen wir einen Schuppen. Neben dem Schuppen führt eine kleine Treppe in den Wald hinein und es folgt ein wunderbarer, manchmal steiler Wanderpfad am Hang des Wachholderbergs ent­lang. Dieser Weg führt nach ca. 1,5 km zu einem Wald­rand, wo sich, wenn wir zurückschauen, der Blick auf den Ossinger auftut.

Es folgt ein breiterer Weg mit der bekannten Wegmarkierung Gelbstrich, der wir bis zur Gipfelhütte folgen. Dabei wird der Wirtschaftsweg unwegsamer und steil, die letzten Meter sind dann ein Wanderpfad. Im Sommer hat hier am Wo­chen­en­de die Hütte auf der Hohen Zant geöffnet.

Die Hohe Zant / Zantberg
Die Hohe Zant, auch nur Zant oder Zantberg genannt, ist mit 646,8 m ü. NN die zweithöchste Erhebung im Oberpfälzer Jura. Auf der bewaldeten Bergkuppe befi ndet sich die „Zant-Hütte“, welche von März bis Ok­to­ber an den Wo­chen­en­den bewirtschaftet ist (Tel. 09665 327).

Gut gestärkt erfolgt der Abstieg links neben dem Bier­gar­ten auf dem Wan­der­weg mit der Markierung weiße acht auf rot in Rich­tung Steinbach, welcher wir bis dahin folgen. Dabei ist der Wegeinstieg vom Gipfel mit einem Holzschild und später mit einem Wanderschild markiert. Es geht über einen steileren, schmalen Pfad hinab, biegt rechts auf einen Wirtschaftsweg ab und geht dann sofort wieder links über einen Wanderpfad weiter. Etwas ausgesetzt und wurzelig wandern wir mitten durch den Misch­wald. Der etwas zugewachsene Weg wird weiter – und es öffnet sich der Wald mit einem traumhaften Blick über die Weite der Ober­pfalz. Von hier aus führt ein Forst­weg nach unten, vorbei an einem Schuppen, nach links bis zur Straße. Auf der Straße links ab in den gut sichtbaren Ort Steinbach folgen. Auf Höhe der Bus­hal­te­stel­le rechts ab. Ein Abstecher über eine Wiese vor dem ersten Haus auf der rechten Seite lohnt eine kurze Erfrischung an der kleinen Quelle, bevor es um den Blauer Berg über den Wan­der­weg „Eine Juralandschaft erzählt (Weg­wei­ser gelb N|W)“ geht, dem wir bis Holnstein folgen. Zurück auf den Weg, wandern wir nach rechts über einen Wirtschaftsweg aus dem Dorf hinaus an Feldern vorbei und biegen nach wenigen Hundert Metern am Wan­der­weg-Hinweis rechts ab.

Nach einem kurzen Wald­stück eröffnet sich das Panorama auf das weite Reinbachtal und das Dorf Oberreinbach, unser nächstes Ziel. An dem ersten Haus vorbei, an der Quelle und einer Bank, halten wir uns im Ort an der Gaststätte rechts und folgen der nächsten Straße erneut rechts, weiterhin mit dem bekannten Wan­der­weg-Hinweis N|W in Rich­tung Holnstein. Der Blick fällt auf die schöne Dorfansicht mit dem dortigen Schloss. Der Weg führt am Friedhof vorbei, danach links auf die Hauptstraße in das Dorf und wir folgen der Straße erneut links zum Gasthof „Weißes Ross“ (leider geschlossen).

Rechtsherum führt uns eine kleine Straße aus dem Dorf hinaus. Ab hier folgen wir dem Wan­der­weg Grünring. Über ein weites Feld kommen wir zu einer Scheune, an der wir dem Grünring nach rechts über einen Wie­sen­weg durch das wunderbare Reinbachtal nach Mittelreinbach folgen. Vorbei an Blumenwiesen und einem Weiher, die Hohe Zant im Blick, gelangen wir nach Mittelreinbach. Im Ort angekommen, biegen wir an der Brücke des Reinbachs links ab, zwischen den Häusern durch und vor zur Orts­ver­bin­dungs­stra­ße. Wir folgen nun ca. 500 m der kleinen Straße nach links bis nach Gaisheim. Hier lädt der Gasthof Reinbachtal zu einer leckeren Einkehr ein (Bier­gar­ten).

Blick aufs Dorf (07.07.2019, U. Buescher © VGN GmbH)

Nach der Stärkung geht es vom Gasthof links ein Stück hoch hinaus zur Weglinde an der Stockleite. Dabei folgen wir ab jetzt dem Jean-Müller-Weg Grünkreuz. Dieser führt über einen Wirtschaftsweg an Feldern vorbei in den Wald. Hier folgt ein Wald­stück mit wunderbaren Schwarzbeeren.

Weiter im Wald nach ca. 50 m an der Wegegabelung links. Nach ein paar Metern folgt ein weiterer Abzweig mit zwei Wegen nach Buchhof. Wir wählen die rechte Va­ri­an­te (Grünkreuz am Baum), hier wird der Weg zum Pfad und quert eine Wiese. An­schlie­ßend schlängelt sich ein wunderbarer Wanderpfad durch den Wald. Dabei folgen wir, aus dem Wald herausgelaufen, weiterhin dem Grünkreuz und biegen an der Straße links in den Ort ein. Hier lohnt ein Stopp, um den Panoramablick zu genießen, bevor es mit dem Rotkreuz rechts abbiegend über die Felder und durch den Wald über einen Pfad nach Kirchenreinbach geht. Dabei immer der Markierung folgen. Der Weg macht an einigen Stellen starke Rich­tungsänderungen, die man übersehen kann, daher Augen auf! Am Waldaustritt treffen wir auf das Buchberghaus. Von hier aus nur noch ein kurzes Stück – und wir sind in Kirchenreinbach.

Möglichkeit zur Einkehr in einer der Lokalitäten, bevor wir den Ort auf der Dorfstraße in Rich­tung Etzelwang ver­las­sen.

Sieben Brüder
Die Sieben Brüder ist ein schöner Kletterfelsen bei Etzelwang mit ins­ge­samt 21 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 2 – 9.

Dabei folgen wir dem Wan­der­weg weiße drei auf grün am Ortsausgang links den Berg hoch zu den Kletterfelsen Sieben Brüder. Durch die Felder geht es hinauf – und der Blick zurück eröffnet ein tolles Panorama auf die Hohe Zant! An der Bank halten wir uns rechts und folgen, an einer großen Lichtung vorbei, wieder rechts abbiegend dem Weg bis zum beeindruckenden Felsen. Nun sind es noch ca. 30 Mi­nu­ten bis zum Bahn­hof Etzelwang. Dabei führt der Wan­der­weg am Berg ent­lang und biegt vor Etzelwang links ab. Wir gehen weiter ge­ra­de­aus „Am Hardt“ in den Ort hinein. Wir laufen steil hinab, biegen links und dann rechts ab und sind am Ortsplatz in Etzelwang.

Noch ein paar Meter, dann befindet sich der Bahn­hof Etzelwang RE 40/RE 41 auf der rechten Seite.

Etzelwang Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Etzelwang

Bäckerei – Dorfcafé
Marco Brunner

Hauptstraße 8
92268 Etzelwang
Tel: 09663 456

Café Etzelwang

Hauptstraße 3
92268 Etzelwang

Felsenkeller Etzelwang

Hauptstr. 3
92268 Etzelwang
Tel: 09663 555 oder 09663 1209 (Brauerei Pürner) oder 0157 54500778
Ostern bis Ok­to­ber, Fr. ab 16 Uhr, Sa./So. ab 10 Uhr; Fei­er­tage ab
10 Uhr; Mo.–Do. nur nach Voran­mel­dung für Gruppen (ab 25, max. 45 Per­so­nen für den Innenbereich) mit Angabe der Te­le­fon­num­mer bitte unter 0157 54500778, Frau Lautenschlager.

Gaisheim

Gast­haus Reinbachtal
Familie Zagel

Gaisheim 3
92259 Gaisheim
Tel: 09663 632
Fax: 09663 200257
Mitt­woch - Sonn­tag ganztägig geöffnet,
Mon­tag Ruhetag (außer Fei­er­tage). Diens­tag Mittagstisch bis 14:30 Uhr, danach geschlossen. Landgasthof mit eigener Metzgerei.

Kirchenreinbach

Gast­haus "Goldene Krone"

Dorfstr. 18
92268 Kirchenreinbach
Tel: 09663 585
Öffn­ungs­zeiten: Mo., Mi., Fr.–So.: 08:00–22:00 Uhr, Do: 08:00–14:00 Uhr,
Diens­tag: Ruhetag

Gast­haus "Goldener Stern"

Dorfstraße 7
92268 Kirchenreinbach
Tel: 09663 1285
Geöffnet: täglich ab 9 Uhr
Ruhetag: Mon­tag

Kommentare

Kommentare

28. Oktober 2020 18:49 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Wir haben die Wanderung mit der Breitenstein Tour ("Über den Breitenstein ins Sulzbacher Bergland") kombiniert. Die Strecke ist richtig schön - vor allem ab Gaisheim. Danke an Karin für den Tipp mit dem Schloß.

22. Juni 2020 07:15 Uhr, Karin, Fürth

Das ist wirklich eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung - und nicht so überlaufen. Man muss an einigen Stellen etwas aufpassen, wo der Weg weitergeht, am besten mit Hilfe des GPS-Track ab und zu prüfen.
In Gaisheim biegt der Weg vor dem Gasthaus rechts ab, links geht es woandershin, da ist die Beschreibung etwas irreführend.
In Kirchenreinbach gibt es noch ein kleines Schloss mit einem bezauberndem Kräutergarten, den man nicht links liegen lassen sollte (im Wortsinne).

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