Wir bleiben die nächsten Kilometer oben auf dem Grat und folgen dabei immer unseren Markierungen
, Blaue Kirche oder
. Herrlich hier oben, oft weht ein kühler Wind im Sommer, zuweilen wärmt die Sonne im goldenen Herbst, dazu Fernblicke nach Süden – bis wir schließlich ganz in den Wald kommen: Beim scheinbaren Verzweig am Waldanfang links halten, ansonsten auf dem doppelspurigen Hauptweg geradeaus weiter. Nass kann’s hier sein, ein Vorbeibalancieren an die Pfützen ist manchmal nötig, im welligen Auf und Ab stoßen wir auf einen Querweg, eine Forststraße: hier rechts und am folgenden 3-fach-Verzweig ganz links WW Krassolzheim hinauf.
Weicher und dann und wann nasser Boden folgt, am nächsten Verzweig m. M. wieder links, danach kommt eine Linkskurve, darauf am Wegverzweig rechts mit WW Krassolzheim, 3 km. Der feuchte Weg wird nun ein schönerer Pfad, wir laufen am (zugewachsenen) Steinbürg (426 hm) rechts vorbei. Dem nächsten WW nach Krassolzheim folgen wir nicht mehr, es geht m. M. rechts – und wie bisher schon – direkt an der Grenze zwischen Unter- (rechts) und Mittelfranken (links) entlang und am Hüttenberg (Info: Im Bayernatlas wird der Berg „Hüßberg“ genannt, 430 hm) vorbei, bevor es wieder feuchter wird und hohlwegartig bergab geht.
Achtung! An einer „zerfurchten“ Kreuzung mit vielen Ww („Andreas-Därr-Turm“, „Hauptwege“ u. a.) verlassen wir unsere bisherigen Markierungen und laufen m. M.
und WW Nenzenheim, 4 km nach rechts! Dieser Weg verläuft fast parallel zum Hauptweg und führt uns abwechslungsreicher zum Andreas-Därr-Turm. Nur noch ein kurzes „Schlammstück“ (man kann rechts und links etwas höher oben ausweichen, mit oft vielen Pilzen im Herbst), an der Kreuzung m. M.
links, dem breiten Weg m. M. folgen, am Verzweig mit
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links. Der Wald wird nun wieder lichter: Im Frühjahr blüht es schön, der Herbst liebt es laubbunt.
Es gibt viele verwachsene Seitenwege, wir bleiben auf dem Hauptweg, in der Rechtskurve m. M.
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geradeaus in einen grasigen Weg, der eine Kurve macht und auf einen Querweg stößt: Achtung! Hier rechts m. M.
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und auf dem mit Steinen durchsetzten Hauptweg weiter, kurz bergab, darauf nach links m. M.
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in einen schönen Graspfad und steiler nach oben zur Straße mit Parkplatz und Denkmal. Diese Straße wurde erst 1964 / 65 erbaut, ist da zu lesen, vorher …– aber das sehen wir nachher.
Wir queren die Straße, laufen mit m. M.
(nicht mehr
) und schönem hölzernen WW Andreas-Därr-Turm an einer Unterstandshütte vorbei. Kurz danach links in den schmalen Bergpfad und mit einzelnen Stufen steil nach oben auf den Iffigheimer Berg. Zum Schluss geht’s durch ein Spalier aus jungen Bäumen, so empfängt uns der 1927 erbaute und 18,35 Meter hohe Turm, gemessen inkl. seiner Wetterfahne obendrauf.