Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Täler und Schluchten
Region Naturpark Altmühltal
Linien RB 16 RE 16 RE 60
Länge ca. 20 km
Dauer ca. 5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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Weg­be­schrei­bung
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Ins Tal der Biber

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Vorwort

Vorwort

Von Treucht­lingen aus wandern wir zunächst durch das Heumöderntal, dann hinauf auf die sanften Hügelketten am Fuße der Hahnenkammkette. Weiter geht es über Windischhausen ins Rohrachtal. In dieser Talaue lässt sich die Natur hautnah erleben, bevor man im Wettelsheimer Keller den Tag angenehm ausklingen lassen kann.

 
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Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Treucht­lingen - Heumöderntal - Windischhausen - Wettelsheimer Keller - Treucht­lingen

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Treucht­lingen Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom Bahn­hofsvorplatz aus geht es ein Stück rechts ab und auf Höhe der Marienkirche erneut rechts (Holzweg­wei­ser zum Naturfreundhaus). Nach der Bahn­un­ter­füh­rung halten wir uns links aufwärts und folgen weiter der Wettelsheimer Straße an der Bahn­tras­se ent­lang. Noch vor der Parkbucht wechseln wir dann auf die andere Stra­ßen­sei­te und schlendern auf dem Gehweg angenehm abwärts. Bei der Pizzeria „La Piccola“ heißt es rechts ab in die Uhlbergstraße, u. a. Rich­tung Heumöderntal. Am jüdischen Friedhof (Infotafel) vorbei, ver­las­sen wir stets ge­ra­de­aus die Thermenstadt im Naturpark Altmühltal. Vor dem Wald (Infotafeln) sind die beiden hier abgebildeten Weg­zei­chen bis vor Windischhausen

Judenfriedhof (13.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Am jüdischen Friedhof (Infotafel) vorbei, ver­las­sen wir stets ge­ra­de­aus die Thermenstadt im Naturpark Altmühltal. Vor dem Wald (Infotafeln) sind die beiden Weg­zei­chen MD weiß blau und die rote E8 bis vor Windischhausen unsere zu­ver­läs­sigen Wegbegleiter. Beschaulich am Dammwildgehege ent­lang, führt der breite Schotterweg lang gezogen durch den Schatten spendenden Misch­wald und mündet nach dem Waldaustritt bald in ein Teersträßchen an einer Wegekreu­zung.

Rechts hinauf auf die Anhöhe, begleitet von den ersten schönen Aussichten, ist unser Weg, der oben nach einer Rastbank und einer mehrstämmigen Buche links abzweigt. „Zweispurig“ geht es leicht abwärts, beim nächsten Querweg dann rechts, gleich aber wieder links ab. Nach einer Passage auf grasigem Untergrund queren wir eine Straße und halten uns schräg links. Zwischen Wald­rand und Felder erreichen wir nach einer Senke ein Waldeck mit Jägerstand. Links abwärts, mit Blick auf die Weiler Ober- und Unterheumödern, lotsen uns unten die bekannten We­ge­zei­chen wieder rechts bis zu einer unscheinbaren „Wiesengabelung“.

Auch hier halten wir uns erneut rechts und erreichen einen Querweg. Unser Weg wendet sich schräg nach rechts und auf Betonplatten – für diese Gegend eigentlich ungewöhnlich – ansteigend nach oben.

Am Wald­rand ver­las­sen uns die vertrauten Aus­schil­de­rungen ge­ra­de­aus in das vor uns liegende Waldabteil. Wir bleiben kurz ohne Aus­schil­de­rung vor einer kleinen Schonung linker Hand auf dem breiten Schotterweg. Zunächst nach links am Wald­rand ent­lang, dann rechts und vor zu der rechter Hand nach Treucht­lingen führenden Straße. Vorsichtig nach links hinüber auf die andere Seite, dann runter zum Park­platz. Dort finden wir wieder die vertrauten We­ge­zei­chen, die uns abwärts hinein in den Wald leiten. Etwas uneben nach unten, wir queren einen Zufahrtsweg und erreichen nach einem Rechtsknick eine Straße, der wir rund 50 m nach links folgen.

Hier kann man auswählen!

A) Zur Einkehr hinein in den Ort

Dann links mit unseren We­ge­zei­chen und der neu hinzugekommenden Aus­schil­de­rung des Frankenweges Frankenweg zunächst in den Wald und im Rechtsknick hinunter nach Windischhausen.

Am Friedhof vorbei bis zu einem geteerten Weg, dort rechts abwärts und vor zur Kirche. Nach links über die Rohrach und bis zum Gast­haus „Zum goldenen Stern“.

Nach dem Besuch der Gaststätte geht es nach rechts und gleich das geteerte Sträßchen hinter der Gaststätte unmarkiert aus dem Ort hinaus. Mit schönen Ausblicken ins Rohrachtal erreichen wir nach einem Links­bo­gen einen Querweg. Dort rechts hinunter nach Untermühle.

Untermühle (13.02.2018, VGN © VGN GmbH)

B) Direkt weiter nach Wettelsheim

Die Straße hier vorsichtig über­que­ren und ohne Aus­schil­de­rung (nicht dem Frankenweg oberhalb folgen) weiter kurz nach unten. Nun rechts ab bis hin zum Anwesen der Untermühle, das wir durchqueren, und die Rohrach über­schrei­ten. Der breite Schotterweg verläuft mal näher, mal weiter entfernt vom stark mäandrierenden, naturnahen Bachlauf in diesem geschützten Landschaftsteil. „Ein von Bibern geschaffenes Paradies“ – so titelt eine der Infotafeln gegen Ende dieser herrlichen, beeindruckenden von Bibern, dem größten europäischen Nagetier, gestalteten Bachlandschaft.

Damm im Biotop (13.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Nachdem wir uns sattgesehen und an den beiden Tafeln informiert haben – Achtung! Es geht wieder ca. 100 m zurück bis zum gelb-grünen Weg­wei­ser der Treuchtlinger Wirtshaus-Tour. Ihm folgen wir nach rechts zunächst im Wie­sen­weg und danach auf geschottertem Weg quer zum Hang. Später stoßen wir auf einen geteerten Weg. Dort rechts nach unten und hinein nach Wettelsheim, das wir nach dem Sportplatz im Hirschfeldweg erreichen. Nach einem Rechtsbogen an der Rohrach ent­lang, bieten sich zwei Ein­kehr­mög­lich­keiten an: Nach links in die Marktstraße, Gasthof „Zum goldenen Lamm“ – oder ge­ra­de­aus weiter zum Landgasthof „Zum Hirschen“.

Nach dem letztgenannten Gasthof noch ein Stück an der Rohrach ent­lang weiter vor zur Kreu­zung. Hier nach rechts in den Friedhofsweg und vorbei an der Christuskirche. Dann im Linksknick in die Straße „Waldblick“ und hinaus aus dem schmucken Dörflein.

Kurz links und gleich wieder rechts (Auf der Schlaufe 6 und dem Frankenweg Frankenweg) geht es nach oben. Nach einem Linksschenk weiter am Wald­rand ent­lang, dann aber „alleine“ mit der geradewegs vor zu den Anwesen. Dort rechts und auf nur anfangs schmalen Pfaden, bald ent­lang an eingezäunten, alten Mauerresten und letztlich zur Zufahrtsstraße bis hin zum Wettelsheimer Keller.

Der Weg zum Bahn­hof (2,5 km)

Wir ver­las­sen den Keller durch den überdachten Durchlass auf dem nach rechts ansteigenden, doppelspurigen Schottersträßchen. Das We­ge­zei­chen des Altmühl-Panoramaweges (Schlaufe 6) ist am Querbalken des Durchlasses angebracht und begleitet uns noch ca. 1 km ge­ra­de­aus. Die dichte, mannshohe Heckenreihe linker Hand gibt nur abschnittsweise einen Blick ins Altmühltal frei!

Nun aufgepasst: Den am Anfang des Rechtsbogens – ge­ra­de­aus vor uns das Hochhaus im Blickfeld – im spitzen Winkel nach links abzweigenden Weg ignorieren wir. Stattdessen folgen wir einem schräg nach links ab­wärts­füh­renden Pfad. Dieser windet sich mit zwei Kehren zum quer verlaufenden Johann-Ott-Weg hinunter. Unten, ca. 30 m nach links, dann über drei Treppenabsätze abwärts – in der Rappenbergstraße dann nach rechts. Nach rund 200 m geht es über die Grüntäleinstraße. Jetzt kurz rechts, dann gleich im Linkschwenk hinein in die Hochgerichtstraße. Nach weiteren 300 m links in die ab­wärts­füh­rende Waldstraße. Unten dann gewohnt vorsichtig über die Wettelsheimer Straße, dort rechts und vor zur Bahn­un­ter­füh­rung. Hier „schließt sich der Kreis“ und es sind nur noch wenige Meter zum Bahn­hof R-Bahn.

Treucht­lingen Bahn­hof
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Treucht­lingen
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Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Treucht­lingen-Wettelsheim

Gasthof „Zum Goldenen Lamm“

Marktstr. 16
91757 Treucht­lingen-Wettelsheim
Tel: 09142 968928
Fax: 09142 968929
Geöffnet: täglich von Mai–Ok­to­ber, warme Küche von 11.30–13.30 Uhr und 17.30–21.30 Uhr

Landgasthof „Zum Hirschen“

An der Rohrach 46
91757 Treucht­lingen-Wettelsheim
Tel: 09142 7678
Fax: 09142 201547
Geöffnet: Fr. von 17–22.30 Uhr, Sa. von 8–23 Uhr, So. von 8–21 Uhr Ruhetag: Don­ners­tag

Wettelsheimer Keller

Treuchtlingerstr. 26
91757 Treucht­lingen-Wettelsheim
Tel: 09142 7740 oder 09142 8691
Geöffnet: Mai–Sept. von Do.–So. ab 10 Uhr bis Sonnenuntergang, zu­sätz­lich Juli u. Aug. von Mo.–Mi. ab 16 Uhr, in den Wintermonaten geschlossen

Treucht­lingen-Windischhausen

Gast­haus „Zum Goldenen Stern“

Windischhausen 1
91757 Treucht­lingen-Windischhausen
Tel: 09142 4621
Geöffnet: Sa., So. und an Fei­er­tagen, wochentags ab 10 Per­so­nen auch auf Anfrage

Kommentare

Kommentare

21. April 2021 14:40 Uhr, Amica, Nürnberg

Wieder eine schöne Wanderung. Wir haben die Abkürzung ohne Windischhausen genommen, da man zurzeit eh nicht einkehren kann. Aufgefallen sind uns die vielen netten Rastplätze entlang des Weges. Wenn wieder eine Einkehr möglich ist, würde ich diese schon in Wettelsheim empfehlen, da uns die Lage des Wettelsheimer Keller wegen der viel befahrenen Straße in unmittelbarer Nähe nicht überzeugt hat.

2. Juli 2018 22:51 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Wer den Aussichtsturm der Ruine in Treuchtlingen besteigen will, muß vorher bei der Tourist Info den Schlüssel abholen.
Nach der 'Wiesengabelung' und den Betoplattenweg kommt man zum Waldrand. Der weitere Wegeverlauf führt auf dem Schotterweg entlang zum Parkplatz. Wer es etwas 'wilder' mag, kann hier auch dem Main-Donau Weg weiter in das Waldabteil folgen. Ein sehr verwachsener, nicht immer gleich ersichtlicher, schmaler Pfad führt ebenfalls zu Parkplatz.

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