Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Thema Familienausflug
Region Nürnberger Land, Städteregion Nürnberg
Linien RB 21 S1 U2
Länge ca. 21,3 km

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Vorwort

Vorwort

Wie der Untertitel schon vermuten lässt, fahren wir bei dieser Tour überwiegend durch Wald­stücke. Sie ist also auch sehr gut für heiße Tage ge­eig­net, an denen man gern im Schatten un­ter­wegs ist. Langweilig wird es dabei trotzdem nicht, da zwischendurch mit Heroldsberg ein Ort am Weg liegt, in dem es viel zu sehen und zu erleben gibt. Und auch die Stadt Lauf bietet eine Menge an Se­hens­wertem und schöne Rastplätze, um sich vor der Heimfahrt noch einmal zu erholen und aufzutanken. Zwischen Buchenbühl und Heroldsberg und von Heroldsberg bis zur Abzweigung nach Günthersbühl fahren wir auf einer schmalen Ver­bin­dungs­stra­ße durch den Wald, die auch für Kraftfahr­zeuge erlaubt ist. Hier sind aber meist nur wenige Autos un­ter­wegs. In Lauf wird es bei der Fahrt bis zum Markt­platz ent­lang der Nürn­berger Straße teilweise recht eng, da sich Fußgänger und Radfahrer den ge­mein­samen Gehweg teilen müssen, was besondere Vorsicht erfordert. Auch auf dem letzten Stück bis zum Bahn­hof Lauf (links der Pegnitz) gibt es stellenweise viel Kraftfahr­zeugverkehr. Für die Orts­durch­fahrten und die Teil­stücke ohne Radwege sollte eine ausreichende Fahrsicherheit vorhanden sein.

Karte

Karte

Karte Tour 8 – Nürn­berg Ziegelstein - Lauf (Bhf. links der Pegnitz) (22.02.2018)

Tourbeschreibung

Tourbeschreibung

Wegverlauf Tour 8.1 (22.02.2018, VGN © VGN GmbH)
Wegverlauf Tour 8.2 (22.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Profil (Wegbe­schaf­fen­heit)

Mix aus Wegen mit festem Belag und gut gepflegten Forst­wegen in den Wald­stücken.

Nürn­berg Ziegelstein
Zum Start­punkt der Radtour

Los geht's: Von Ziegelstein nach Heroldsberg

Wir beginnen unsere Tour an der U-Bahn-Hal­te­stel­le Ziegelstein U2. In Fahrt­rich­tung nach oben zur Rathsbergstraße. Diese über­que­ren wir an einer Fußgängerinsel. Auf der ge­gen­über­lie­genden Seite dann ge­ra­de­aus weiter in die Ziegelsteinstraße. Am ersten Abzweig nach rechts (Am Anger) und von hier nun mit Rich­tungsbeschilderung in Rich­tung Heroldsberg.

Zuerst verläuft der Radweg ent­lang der Gräfenbergbahn in nördlicher Rich­tung. Am Bahnübergang an der Buchenbühler Straße weist die Beschilderung in Rich­tung Kalchreuth ge­ra­de­aus. Wir fahren jedoch nach rechts und folgen dem Buchenbühler Weg.

Vor der Sportanlage der HG Nürn­berg biegt unser Weg nach links ab, führt an den Sportanlagen vorbei und dann weiter ge­ra­de­aus in Rich­tung des Stadtteils Buchenbühl. Dieser befindet sich links unseres Weges, wir fahren am Rand der Bebauung immer ge­ra­de­aus und über­que­ren die Autobahn A 3.

Danach an der ersten Weggabelung nach links und ein Stück weiter parallel zur Autobahn (in Hörweite). An der folgenden Weggabelung halten wir uns nach rechts und folgen dem breiten Forst­weg. Wieder über­que­ren wir die Bahnstrecke der Gräfenbergbahn und erreichen schließ­lich bald darauf die asphaltierte Ver­bin­dungs­stra­ße nach Heroldsberg. Dieser wenig befahrenen Straße folgen wir nach rechts bis nach Heroldsberg. Am Ortseingang kommen wir zuerst zur idyl­lisch gelegenen Hundsmühle (ein Reiterhof). Ge­ra­de­aus weiter und dann ent­lang der Schützenstraße unterqueren wir schließ­lich wiederum die Gräfenbergbahn. Wir erreichen kurz danach die Hauptstraße. Schräg gegenüber zweigt nach halbrechts (mit Beschilderung) die Nürn­berger Straße ab, die wir anpeilen. Kurz vor der Überquerung eines Bächleins (Gründlach) sehen wir auf der linken Seite einen Radweg abzweigen, der uns in die schöne Parkanlage ent­lang des Bachufers führt.

Frei von Autoverkehr fahren wir hier weiter in nördlicher Rich­tung. Mehrere Spielplätze und Ruhebänke laden als Oasen spätestens jetzt zu einer aus­gie­bigen Pause ein.

Abkürzungsmöglichkeit

In Heroldsberg kann die Tour abgekürzt bzw. geteilt werden: Auf Höhe des größeren eingezäunten Spielplatzes führt nach links das Postgässchen in Rich­tung Ortszentrum. Nach Überquerung der Hauptstraße leitet die Straße Am Bahn­hof direkt zum Hal­te­punkt Heroldsberg der Gräfenbergbahn RB 21.

Wir wollen uns aber nach der Rast erst einmal die vier „farbigen“ Heroldsberger Schlösser ansehen. Dazu folgen wir der Radwegbeschilderung „Großgeschaidt“ weiter durch den Park in nördlicher Rich­tung.

An einem kleinen Weiher haben wir einen guten Panoramablick auf einige erhöht liegende Schlösser- und Kirchengebäude. Die werden wir uns jetzt mal genauer ansehen.

Nach dem Weiher also nach rechts! Der Kirchenweg führt nach links aufwärts, ist aber mit Verbotszeichen für Fahr­räder versehen. Wir halten uns also nach rechts und folgen dem Fußweg Am Felsenkeller. Das nächste Stück hinauf zu den Schlössern bzw. der Kirche St. Matthäus wäre aber ohnehin zu steil, um zu fahren. Wir schieben also die Räder nach oben und inspizieren dabei die etwas unheimlich wirkende, verfallene Anlage der Felsenkeller.

An der Ein­mün­dung auf den von unten kommenden Kirchenweg sehen wir direkt vor uns die ummauerte Wehrkirche St. Matthäus. Links von uns liegt abweisend und hinter hohen Mauern das Grüne Schloss. Gegenüber sehen wir
das Weiße Schloss (direkt links neben der Kirche, im Besitz der Ge­mein­de Heroldsberg).

Auch die anderen „farbigen“ Schlösser sind nicht öf­fent­lich zugänglich. Das Gelbe Schloss befindet sich schräg gegenüber ein kleines Stück entfernt in der Hans-Sachs-Straße. Um zum Roten Schloss zu gelangen, biegen wir nach rechts um die Ecke und fahren danach ein kleines Stück weiter auf der Straße Oberer Markt. Hier liegt die Schlossanlage versteckt rechts in einer Sei­ten­stra­ße. Vom Weiher im Park hatten wir darauf einen besseren Blick als hier oben ...

Se­hens­wert: Am Oberen Markt befinden sich noch drei aus dem Mittelalter stammende Ziehbrunnen. Wenigstens diese können wir mal genauer untersuchen.

Von Heroldsberg nach Lauf

Etwas enttäuscht von den unzugänglichen Baudenkmälern, die wir uns doch gern etwas genauer angesehen hätten, fahren wir weiter. Vom Roten Schloss ein kurzes Stück zurück (Oberer Markt) und dann nach rechts in die Holzschuherstraße.

Nach dem Feuerwehrhaus biegen wir nach rechts in die Reichswaldstraße ab. Auch hier wieder ein Spielplatz und dazu sehr schöne Ausblicke von unserem erhöhten Standpunkt in die Umgebung von Heroldsberg. Danach abwärts und über mehrere Kreu­zungen hinweg (rechts vor links!) stoßen wir schließ­lich wieder auf den Laufer Weg, der von der Hauptstraße kommend ortsauswärts führt. Wir fahren nach links. Kurz vor der Auffahrt auf die Bun­des­stra­ße 2 zweigt nach links ein kleines Sträßchen ab (Beschilderung: Günthersbühl).

Nach einer Rechtskurve und einem weiten Bogen nach links führt die Straße (Mühlweg) immer ge­ra­de­aus weiter durch das zu­sam­men­hän­gende Waldgebiet des Reichswalds in östlicher Rich­tung. Immer am asphaltierten Belag orientieren!

Schließ­lich treffen wir auf die Straße von Behringersdorf nach Günthersbühl (LAU 14). Nun gilt es, eine Ent­schei­dung zu treffen, denn es gibt zwei Va­ri­an­ten für unsere weitere Fahrt in Rich­tung Lauf.

Wir können der Kreisstraße nach links auf dem Radweg nach Günthersbühl folgen. Dabei geht es bis zum Ortsanfang ein ganzes Stück bergauf. Danach ohne Radweg durch den Ort und vor der Kirche nach rechts in Rich­tung Lauf (wiederum LAU 14). Mit der Radwegbeschilderung „Laufer Radrunde“ als Orientierung fahren wir auf dem Radweg neben der Straße in Rich­tung Rudolfshof und weiter bis nach Lauf. Vorteil dieser Va­ri­an­te: Ab Günthersbühl geht es tendenziell abwärts und die Strecke ist land­schaft­lich ab­wechs­lungs­reicher.

Va­ri­an­te: Auf dem Mühlweg direkt nach Rudolfshof

Für die zweite Möglichkeit über­que­ren wir die Kreisstraße. Schräg gegenüber sehen wir einen breiten Forst­weg, der weiter in östlicher Rich­tung in den Wald führt. Der so­ge­nannte Mühlweg ist die direkte Fortsetzung unseres bisherigen Weges, al­ler­dings nicht mehr für den Kraftfahr­zeugverkehr frei­ge­ge­ben und nicht mehr asphaltiert.

Der Weg führt immer in östliche Rich­tung und wir erreichen damit Rudolfshof auf direkterem Weg. Nachteil (oder Vorteil bei sehr heißem Wetter): Bis Rudolfshof fahren wir aus­schließ­lich durch ein Waldgebiet.

In Rudolfshof treffen wir auf den Heroldsberger Mühlweg (wieder asphaltiert). Hier nach rechts und an der nächsten Ein­mün­dung nach links zur Eschenauer Straße (St 2240).

Auf der ge­gen­über­lie­genden Seite verläuft der abgetrennte Radweg, auf dem wir nach rechts in Rich­tung Lauf weiter­fah­ren.

An dieser Stelle treffen die beiden beschriebenen Wegva­ri­an­ten wieder aufeinander.

Bis zum Ortszentrum der Stadt Lauf ist nun unser Weggut beschildert. Wir unterqueren dabei die Bahnstrecke „rechts der Pegnitz“, über­que­ren an einer Ampel die Nürn­berger Straße und halten uns dann nach links in Rich­tung Stadtzentrum.

Hinweis: Vom Bahn­hof Lauf (rechts der Pegnitz) können auch die Re­gi­o­nal­bahnen R 3 für die Rück­fahrt genutzt werden!

Die Geh- und Fahr­wege sind durchgängig „frei für Fahr­räder“, sie sind aber stellenweise recht schmal und ge­mein­sam mit Fußgängern zu benutzen. Ent­spre­chende Vorsicht ist geboten!

Am Friedensplatz führt der Weg nach halbrechts durch ein Stadttor und damit ins his­to­rische Zentrum der Stadt Lauf. Rund um den Markt­platz gibt es viel In­te­res­santes zu sehen. Am besten mal die Räder abstellen und aus­gie­big erkunden! Ent­spre­chende Hinweise und Beschreibungen sind zum Teil sogar an den Gebäuden angebracht.

Nach einem aus­gie­bigen Rund­gang haben wir nur noch eine kurze Strecke bis zum Bahn­hof vor uns. Es wäre al­ler­dings sehr schade, wenn wir nicht davor noch das imposante Laufer Wenzelschloss auf der Pegnitzinsel ansehen würden, zumal es fast an unserem Weg liegt.

Wir orientieren uns an der imposanten Kirche und fahren vom Kirchplatz in die Johannisstraße. Auf Kopfsteinpflaster geht es abwärts in Rich­tung Pegnitz.

Schon auf der Brücke sehen wir auf der linken Seite die Schlossanlage vor uns. Eine Stichstraße führt nach links vom Schlossplatz darauf zu, danach folgt eine Brücke, die uns auf die Insel leitet.

Das Schloss ist tagsüber frei zugänglich, die Besichtigung der Innenräume kostet al­ler­dings Eintritt.

An­schlie­ßend aber weiter zum Bahn­hof! Wir folgen der Altdorfer Straße weiter bis zur Ein­mün­dung in eine abbiegende Vorfahrtstraße . Hier kurz nach links und nach wenigen Metern wieder nach rechts abbiegen in die Weigmannstraße (Beschilderung). Mit unseren Fahr­rädern können wir an der zweiten Abzweigung nach rechts abzweigen (Julienstraße) und sehen am Ende dieser für Autos gesperrten Gasse den Bahn­hof Lauf (links der Pegnitz), schon direkt vor uns liegen. Damit haben wir das Ziel unserer heutigen Tour erreicht und treten mit der S-Bahn S1 den Heim­weg an.

Va­ri­an­te: Auf dem 5-Flüsse-Radweg weiter bis nach Nürn­berg (Laufamholz)
Wer noch fit genug ist, kann mit dieser Va­ri­an­te bei Bedarf Kosten sparen: Da wir in Nürn­berg zu unserer Tour gestartet sind, ist bei einer Wei­ter­fahrt bis zur S-Bahn-Sta­ti­on Laufamholz S1 für die weitere Rück­fahrt eben­falls ein Fahr­schein der Ta­rif­zo­ne A (Nbg.-Fürth-Stein) ausreichend. Falls die Kräfte früher schwinden, liegen auch vorab noch einige Sta­ti­onen der S1 am Weg. Dazu bitte der Beschreibung eben­falls bis zum Schlossplatz folgen. Statt weiter zum Bahn­hof Lauf (links der Pegnitz) zu fahren, biegen wir nach rechts ab in die Siebenkeesstraße. Im folgenden Abschnitt bleiben wir immer auf der südlichen Seite der Pegnitz (Beschilderung bis nach Nürn­berg: Fünf-Flüsse-Radweg und zu­sätz­lich Rich­tungsweg­wei­ser). Mehr In­for­ma­ti­onen und Routenführung: www.bayerninfo.de/rad

Im Stadt­ge­biet von Lauf aufmerksam auf die Wegweisung achten, die nicht immer gut erkennbar angebracht ist!

Nach Überquerung der Luitpoldstraße führt der Weg in Rich­tung Pegnitzufer (Im Reis) und an der Kläranlage vorbei Rich­tung Wetzendorf. Ab hier ist die Beschilderung ausreichend und bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung mehr.

Bis auf eine Aus­nah­me: In der Orts­durch­fahrt von Röthenbach a. d. P. verläuft die Strecke immer parallel zur S-Bahn-Strecke. Vor der S-Bahn-Sta­ti­on Röthenbach a. d. P. trifft der Radweg nach einer Überführung auf die Schulstraße.

Ab hier sind zwei Va­ri­an­ten nach Schwaig beschildert. Die ge­ra­de­aus führende verläuft an der Hauptstraße in Rich­tung Schwaig.

Wir empfehlen die nach rechts weisende Route zu befahren, die über den Friedrichsplatz direkt weiter nordwärts in Rich­tung Pegnitz verläuft. Von hier dann weiter mit Markierungen in Rich­tung Nürn­berg.

Zur S-Bahn-Sta­ti­on Laufamholz biegt man in Höhe des Industrieguts Hammer vom Fünf-Flüsse-Radweg ab. Nach Überquerung der Laufamholzstraße immer weiter in südlicher Rich­tung durch den Stadtteil Laufamholz fahren, da die S-Bahn-Sta­ti­on auf der südlichen Seite liegt (die Ottensooser Straße führt direkt darauf zu).

Wem das Radeln im Pegnitztal weiter Freude bereitet, den leitet die Beschilderung über den Wöhrder See bis in die In­nen­stadt von Nürn­berg.

Lauf Bahn­hof (links der Pegnitz)
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Oasen am Weg

Oasen am Weg

Nürn­berg/Ziegelstein

  • Spielplatz
    an der Königsberger Straße 24, nahe der U-Bahn-Sta­ti­on. Aber nicht direkt an der Strecke

Heroldsberg

  • Parkanlage an der Gründlach
    Mit mehreren Rast- und Spielplätzen für ver­schie­dene Altersgruppen
  • Spielplatz
    an der Reichswaldstraße 39

Lauf

  • Rast- und Ein­kehr­mög­lich­keiten
    rund um den Markt­platz (z. T. mit Bier­gar­ten)

Se­hens­wür­dig­keiten

Se­hens­wür­dig­keiten

Buchenbühl

Der Ortsteil von Nürn­berg liegt umgeben vom Sebalder Reichswald am nordöstlichen Stadtrand. Der Wohnwert der idyl­lischen Siedlung wird leider sehr durch den Lärm der Autobahn A3 und den Fluglärm durch die unmittelbare Nähe zum Nürn­berger Flug­ha­fen beeinträchtigt. Die Siedlung entstand direkt nach dem ersten Weltkrieg und die frühen Bauten in einheitlicher Bauweise großteils durch Eigeninitiative der späteren Bewohner. So lässt sich „im Vorbeifahren“ auch teilweise noch ein Blick in die Vergangenheit werfen, denn viele dieser alten Gebäude mit z.T. sehr großen Grundstücken sind heute noch er­hal­ten.

Heroldsberg

Der Ort blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins 11. Jahrhundert zurück reicht. Prägend damals und auch heute noch mit sichtbaren Spuren war der Verkauf des Gebiets an die Patrizierfamilie Geuder (1391). Diese errichteten in der Folgezeit die bekannten vier Schlösser am Oberen Markt und behielten ihren Einfluss auf die Entwicklung des Ortes bis zum Ende der Feudalzeit. Außerdem entstanden hier schon im 15. Jahrhundert die auch heute noch das Ortsbild prägende Wehrkirche St. Matthäus samt Pfarrhaus.

Der untere Markt dagegen war ge­prägt durch das Brau- und Gaststättengewerbe, denn Heroldsberg lag an einer wichtigen Handelsstraße. 1796 endete die Herrschaft der Herren von Geuder, seit 1810 gehörte der Ort zum Königreich Bayern. Nach Ende des 2. Weltkrieges fanden in Heroldsberg rund 1700 Heimatvertriebene eine neue Heimat. Seit 1995 hat der Konzern Schwan-Stabilo als wichtiger Ar­beit­ge­ber seinen Firmensitz in Heroldsberg.

Weitere In­for­ma­ti­onen:
Kulturrundweg Heroldsberg als Download auf den In­ter­net­sei­ten der Ge­mein­de Heroldsberg (mit Beschreibung und Lageplan der Se­hens­wür­dig­keiten) www.heroldsberg.de/start/ortsplan

Lauf

Der Fluss (Pegnitz) prägte die Stadt­ent­wick­lung. Schon vor der Stadtgründung gab es an der Pegnitz mehrere Mühlen. Seit 1355 hat Lauf die Stadtrechte. Die wirt­schaft­liche Bedeutung nahm durch mehrere Hammerwerke zu und wuchs mit der Industrialisierung ab ca. 1870 weiter.

Weitere In­for­ma­ti­onen dazu:
Industriemuseum Lauf
http://www.industriemuseum-lauf.de/

Radweg Industriegeschichte (ausschnittsweise am Weg) mit In­for­ma­ti­onssta­ti­onen:
http://n-land.de/news/schnaittach/mit-dem-rad-durch-die-industriegeschichte

Se­hens­wert:
Im Bereich des Markt­platzes haben wir durch die er­hal­ten gebliebenen Stadttore und durch das geschlossene Stadtbild mit vielen se­hens­werten Fach­werk­häusern einen guten Eindruck von der „alten Zeit“. Auch in den Seitengassen finden wir viele noch gut er­hal­tene Fachwerkbauten. Das Laufer „Wenzelsschloss“ wurde im Auftrag Kaiser Karl IV. auf einer Pegnitzinsel als eine Zwischensta­ti­on an der sog. Goldenen Straße zwischen Nürn­berg und Prag errichtet (Durchgang in den Som­mer­mo­naten von 8 – 18 Uhr geöffnet).

Einkehren

Einkehren

Heroldsberg

Viele Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten (z.T. Auch am Weg). In­for­ma­ti­onen zu Gaststätten gibt es hier: http://www.heroldsberg.de/frei­zeit-und-gastronomie/gaststaetten

Lauf

Im Stadtzentrum von Lauf finden wir zahl­reiche Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten am Weg (z.B. rund um den Markt­platz).

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Tipps

Tipps

Alle anderen Oasensuche-Touren von 1-10 sind in unserem Ringbuch ausführlich beschrieben! PDF Download hier

Oasensuche Tour 1 - Kontrastprogramm
Un­ter­wegs im Nürn­berger Süden: Nürn­berg Eibach - Dutz­end­teich
Oasensuche Tour 2 - Pegnitz + Rednitz = Regnitz
Die Städteachse am Fluss: Nürn­berg - Fürth - Erlangen
Oasensuche Tour 3 - Zwischen den Kanälen
Ausflug ins Köhlerdorf Furth: Rednitzhembach - Nürn­berg Fischbach
Oasensuche Tour 4 - Seeblick und Mühlen
Oase Rothsee: Allersberg - Roth
Oasensuche Tour 5 - Mit Weitblick un­ter­wegs
Die Westwindtour: Hagenbüchach - Erlangen Eltersdorf
Oasensuche Tour 6 - Beste Aussichten
Un­ter­wegs im Land­kreis Fürth: Fürth Hbf. - Roßtal
Oasensuche Tour 7 - Karpfen und Kren
Un­ter­wegs im Karpfenland: Erlangen - Baiersdorf
Oasensuche Tour 9 - Moritzbergblick
Zum Moritzberg und danach ins Pegnitztal: Winkelhaid - Ottensoos
Oasensuche Tour 10 - Geheimnisvolle Schwarzach
Von Altdorf zum Brückkanal und nach Feucht: Altdorf - Feucht

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